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Xis Seidenstraßen-Geschichten (Tadschikistan): „Beidseitiger Nutzen und Gewinn sind die treibenden Kräfte für den Ausbau der chinesisch-tadschikischen Zusammenarbeit“

(German.people.cn)  Donnerstag, 04. Juli 2024

  

„Gute Nachbarn, die durch Berge und Flüsse verbunden sind, gute Freunde, die aufrichtig und vertrauensvoll sind, gute Partner, die durch Kooperation und beidseitigen Gewinn verbunden sind, und Brüder, die sich gegenseitig unterstützen“, so beschrieb der chinesische Staatspräsident Xi Jinping im Juni 2019 in einem Gastbeitrag in der tadschikischen Zeitung „Narodnaya Gazeta“ und der nationalen Nachrichtenagentur Khovar die Beziehungen zwischen China und Tadschikistan.

„Jeder Besuch ist wie ein Verwandtenbesuch, sehr angenehm.“ Staatspräsident Xi Jinping leitete die diplomatischen Aktivitäten der Staatsoberhäupter und lobte den Austausch von Mensch zu Mensch. Er erzählte persönlich die lebendige Geschichte der chinesisch-tadschikischen Freundschaft, die über Generationen hinweg besteht und besuchte vor Ort wichtige Knotenpunkte wegweisender Projekte. Die Geschichten der Seidenstraße zeugen von der Freundschaft zwischen China und Tadschikistan.

Ein guter Beweis für die Freundschaft über Generationen hinweg sind Keramiken aus der Tang-Dynastie.

„Die mehrfarbigen Figuren der Sogder sind die Hauptfiguren der töpfernen Kamelfiguren aus der Tang-Dynastie.“ Ein interessantes Detail aus einem Gastbeitrag von Staatspräsident Xi Jinping im Jahr 2019 spiegelt den reichen kulturellen Austausch zwischen China und Tadschikistan zu dieser Zeit wider.

Es gibt viele solcher Geschichten über die Freundschaft zwischen China und Tadschikistan, von denen Staatspräsident Xi Jinping immer wieder lebhaft erzählte: Die Reise nach Westen von Zhang Qian aus der westlichen Han-Dynastie eröffnete den Weg der großen Seidenstraße; der Mönch Xuanzang aus der Tang-Dynastie und Chen Cheng aus der Ming-Dynastie hinterließen Spuren der Freundschaft im Westen; die Geschichten von historischen und kulturellen Persönlichkeiten Tadschikistans wie Ismoil Somoni und Abdullah Rudaki werden auch in China erzählt.

Seit mehr als 2.000 Jahren erklingen die Kamelglocken und die Hufschläge der Pferde auf der Seidenstraße, und Karawanen, die Freundschaft und Zusammenarbeit bringen, ziehen hin und her. Seit Jahrtausenden ist die Freundschaft zwischen den beiden Völkern wie das hoch aufragende Pamir-Plateau, die weder von Wind noch von Wolken erschüttert wird und sich im Laufe der Zeit nicht verändert hat.


Im Juni 2019 fand in Duschanbe, der Hauptstadt Tadschikistans, der fünfte Gipfel über Interaktion und vertrauensbildende Maßnahmen in Asien (CICA) statt. Staatspräsident Xi Jinping nahm an dem Gipfel teil und hielt eine Grundsatzrede mit dem Titel „Gemeinsam eine neue Ära der Sicherheit und Entwicklung in Asien einleiten“. (Foto von Xie Huanchi/ Xinhua)

Ein Heizkraftwerk ist ein Symbol für Mitgefühl und Wärme.

Vom Stadtzentrum der tadschikischen Hauptstadt Duschanbe aus erreicht man nach etwa zehn Minuten Fahrt in nordöstlicher Richtung das Heizkraftwerk Duschanbe 2, das vor Ort gut bekannt ist. Das moderne Heizkraftwerk am rechten Ufer des Flusses Varzob versorgt nicht nur die Bewohner der Hauptstadt mit Licht und Wärme, sondern ist auch ein Symbol der Freundschaft zwischen den beiden Ländern.

„Die besten Projekte sind diejenigen, die den Menschen zugutekommen und von der Bevölkerung willkommen geheißen werden.“ Im September 2014 nahmen Staatspräsident Xi Jinping und der tadschikische Präsident Emomali Rahmon gemeinsam an der Abschlusszeremonie der ersten Phase des Heizkraftwerks Duschanbe 2 und setzten den Spatenstich für die zweite Phase. Nach der Fertigstellung und Inbetriebnahme des Heizkraftwerks war die Strom- und Wärmeversorgung der Stadt gesichert.

„Die Menschen erwarten, ein glückliches Leben zu führen, was das gemeinsame Ziel unseres Landes und unserer befreundeten Nachbarn ist. Wir sollten ihnen dabei helfen.“ Die Worte von Staatspräsident Xi Jinping erwärmen das Herz.


Im Mai 2023 führte Staatspräsident Xi Jinping in Xi’an Gespräche mit dem tadschikischen Präsidenten Emomali Rahmon, der am China-Zentralasien-Gipfel teilnahm und sich zu einem Staatsbesuch in China aufhielt. (Foto von Ding Haitao/ Xinhua)

Eine Luban-Werkstatt stärkt das Vertrauen in eine für beide Seiten vorteilhafte und gewinnbringende Entwicklung.

Im Mai 2023 wies Staatspräsident Xi Jinping in seiner Grundsatzrede auf dem ersten China-Zentralasien-Gipfel darauf hin, dass „mehr Luban-Werkstätten in zentralasiatischen Ländern eingerichtet werden sollten“.

Mit Unterstützung der Staats- und Regierungschefs beider Länder wurde die Luban-Werkstatt an der Technical University of Tajikistan eröffnet. Dabei handelt es sich um die erste Luban-Werkstatt in Zentralasien.

Hochmoderne Vermessungsgeräte in der Mitte des Klassenzimmers stehen den Studenten für praktische Vermessungsarbeiten zur Verfügung. Mit den neuen Geräten in der Luban-Werkstatt dauert die Vermessung und Kartierung eines Geländes, die früher 15 Tage dauerte, nur noch drei Stunden. Die internationale Austauschplattform für Berufsbildung, die jungen Menschen in Tadschikistan hilft, berufliche Fähigkeiten zu erwerben, ist zu einer glänzenden chinesischen Visitenkarte geworden, die „den Menschen Fische gibt, ihnen aber auch das Fischen lehrt“.


Die Studenten lernen und üben in der Luban-Werkstatt in der tadschikischen Hauptstadt Duschanbe. (Foto von Xinhua)

Nachdem die „Belt and Road“-Initiative (BRI) vorgeschlagen wurde, war Tadschikistan das erste Land, das mit China ein Memorandum über den Bau des Wirtschaftsgürtels der Seidenstraße unterzeichnete. In der heutigen Zusammenarbeit zwischen China und Tadschikistan gibt es nicht nur bedeutende Großprojekte wie den Vahdat-Yavan-Eisenbahnbrückentunnel und die 500-Kilovolt-Übertragungsleitung in der Zentralverwaltungsregion, aber auch kleine, jedoch schöne Projekte, die den Lebensunterhalt der Menschen verbessern, wie die Luban-Werkstatt und die Modernisierung von Mehlverarbeitungsanlagen. Auch landwirtschaftliche Produkte wie Kirschen und Zitronen aus Tadschikistan sind auf den Tischen der Chinesen angekommen. Beidseitiger Nutzen und Gewinn machen die Freundschaft zwischen China und Tadschikistan lebendig.

Wie Staatspräsident Xi Jinping sagte: „Beidseitiger Nutzen und Gewinn sind die treibenden Kräfte für den Ausbau der chinesisch-tadschikischen Zusammenarbeit“. „Obwohl sich China und Tadschikistan in unterschiedlichen Entwicklungsphasen befinden, halten beide Seiten in ihrer Zusammenarbeit an dem Prinzip des beidseitigen Nutzens und Gewinns fest, und werden niemals die Interessen des anderen für den eigenen egoistischen Vorteil opfern, sondern verfolgen den Weg der gemeinsamen Entwicklung und des gemeinsamen Wohlstands."

Je näher Freunde sich kommen, desto breiter wird der Weg. Mit dem Pamir-Plateau als Zeuge wird die Seidenstraßen-Geschichte zwischen China und Tadschikistan ein neues Kapitel schreiben.

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