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Reise nach China wird erleichtert

(German.china.org.cn)  Mittwoch, 03. Juli 2024

  

China hat am Montag die Visafreiheit für Bürger aus Neuseeland, Australien und Polen eingeführt, die nun bis zu 15 Tage ohne Visum einreisen können. Diese Maßnahme soll den Tourismus fördern und erleichtert unter anderem Geschäftsreisen, Verwandtenbesuche und Transitaufenthalte.


Touristen reiten am 9. Juni 2024 auf Kamelen am Mingshashan und dem Halbmondsee, einer Oase in der Wüste Gobi in Dunhuang in der nordwestchinesischen Provinz Gansu. (Foto: Xinhua)

China hat am Montag die Visafreiheit für Inhaber normaler Reisepässe aus Neuseeland, Australien und Polen eingeführt. Bürger dieser Länder können nun ohne Visum nach China einreisen, unter anderem zu Geschäftszwecken, für den Tourismus, zum Besuch von Verwandten und für einen Transit von bis zu 15 Tagen.

Aufgrund der 144-stündigen visafreien Einreise nutzen immer mehr Ausländer die Gelegenheit, China zu besuchen und erstellen während ihrer Reise ausführliche Vlogs.

Der Trend, dass ausländische Besucher in China Videos drehen, hat zu einem neuen Internet-Memo unter internationalen Bloggern geführt, das insbesondere durch die jüngsten Reisen der Schwester des amerikanischen Bloggers Bao Bao Xiong nach China bekannt geworden ist. Dieser ausländische Blogger drehte mehrere Videos von sich und seiner Schwester auf Reisen durch China und erklärte kürzlich in den chinesischen sozialen Medien, dass der Begriff „Stadt“ nicht nur Urbanisierung, sondern auch ein lebendiges und fröhliches Gefühl vermittele. Gleichzeitig verweise der Begriff „Nicht-Stadt“ auf Phänomene, die in der Stadt oft unbemerkt bleiben. Er ermutigte auch das Publikum, diese „Stadt“-Momente gemeinsam zu gestalten.

Bürger aus 54 Ländern sind bei der Einreise nach China für 72 oder 144 Stunden von der Visumpflicht befreit. Die 144-stündige Befreiung von der Visumspflicht ist eine große Erleichterung für ausländische Touristen, die China innerhalb dieses Zeitraums erkunden möchten. In Anbetracht der Weite Chinas und der Fülle an Sehenswürdigkeiten sind 144 Stunden für viele Besucher jedoch nicht ausreichend. Einige haben deshalb auf die „Bug-Fixing“-Strategie („Fehlerbehebung“) zurückgegriffen, indem sie in die Nachbarländer reisten und dann wieder nach China einreisten, um ihren Aufenthalt um weitere 144 Stunden zu verlängern.

In ihren Reisevlogs verwenden ausländische Touristen häufig Schlüsselwörter wie „unerwartet“ und „nie gedacht“, um ihr Erstaunen über Chinas Modernisierung und reiche Kultur auszudrücken.

Statistiken der Nationalen Einwanderungsbehörde (NIA) zeigen, dass sich die Zahl der nach China kommenden Ausländer im ersten Quartal dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahr fast verdreifacht hat. Medienberichten zufolge kamen im ersten Quartal rund 1,98 Millionen Ausländer visumfrei nach China, was einem Anstieg von 266 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Bei der Auswahl der Reiseziele für ausländische Touristen gehören Beijing, Shanghai und Guangzhou zur „Anfängerstufe“, Chengdu, Xi'an und Chongqing zur „Mittelstufe“ und Qinghai zur „schweren Stufe“. Der Enthusiasmus von Ausländern, die China besuchen, wächst von Tag zu Tag. Bei der Erkundung berühmter Berge und Flüsse, der Verkostung lokaler Gerichte und dem Erleben der Schönheit Chinas entdeckten sie die moderne Entwicklung Chinas, staunten über die ausgezeichnete öffentliche Sicherheit und konnten nur schwer wieder abreisen, als es Zeit war, abzureisen.

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