China: USA sollen religiöse Fragen nicht mehr zur Einmischung in innere Angelegenheiten Chinas benutzen

Die USA sollen die sogenannten religiösen Fragen nicht mehr zur Einmischung in die inneren Angelegenheiten Chinas benutzen. Dies sagte die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Mao Ning, am Montag auf der regulären Pressekonferenz zu Berichten, dass das US-Außenministerium letzte Woche seinen Bericht über die internationale Religionsfreiheit 2023 veröffentlicht und darin Chinas religiöse Angelegenheiten kritisiert hat.

Mao wies darauf hin, dass der sogenannte „Bericht“ der US-Seite die grundlegenden Fakten ignoriere, voller Lügen und falscher Informationen sei, einer ideologischen Voreingenommenheit anhänge sowie Chinas Religionspolitik absichtlich verunglimpfe. China lehne dies entschieden ab.

Die chinesische Regierung schütze die Glaubensfreiheit ihrer Bürger im Einklang mit dem Gesetz. Zudem genießen die Menschen aller ethnischen Gruppen in China volle Glaubensfreiheit im Einklang mit dem Gesetz, erklärte Mao.

Sie forderte die USA auf, die Tatsachen zu respektieren, ihre Fehler zu korrigieren und die sogenannten religiösen Fragen nicht mehr zur Einmischung in die inneren Angelegenheiten Chinas zu benutzen.

Darüber hinaus erklärte Mao zu den jüngsten Äußerungen eines Sprechers der US-Raumfahrtbehörde NASA, die chinesische Regierung sei offen für den Austausch sowie die Zusammenarbeit zwischen China und den USA im Bereich der Raumfahrt. Die US-Seite scheine die Existenz innerstaatlicher Gesetze wie „Wolf Amendment“ vergessen zu haben. Sie wisse nicht, ob amerikanische Wissenschaftler und entsprechende Einrichtungen von ihrer eigenen Regierung die Erlaubnis erhalten werden, am Austausch und an der Zusammenarbeit mit China teilzunehmen, so Mao weiter.