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Wild Horse Ancient Ecological Park, ein Muss in Xinjiang

(German.people.cn)  Dienstag, 18. Juni 2024

  

Juni ist die Hauptreisezeit in Xinjiang und der Wild Horse Ancient Ecological Park in Urumqi ist zu einem beliebten Reiseziel geworden. Besucher können dort die Pferdekultur Xinjiangs mit Kutschenparaden, Reitvorführungen und anderen hautnah erleben. Der Win-win-Effekt von Kultur, Tourismus, Handel und Gastronomie tritt immer mehr in den Vordergrund.

Es handelt sich dabei um die größte Basis für Achal-Teke-Pferde in China mit über 400 solchen Pferden und 18 weltberühmten Pferderassen aus Europa, Asien und anderen Ländern, an der Besucher weltberühmte Pferden bewundern können.


Reitvorführung im Wild Horse Ancient Ecological Park (Foto von Han Ting/People’s Daily Online)

Der 40.000 Quadratmeter große Ökopark vereint Zucht, Ausstellung, Training, Turniere und Fitness. Im Rahmen der Zucht guter Pferderassen hat der Ökopark die einzige nationale Genbank für Achal-Teke-Pferde aufgebaut. Die von der Basis gezüchteten Pferde haben in den letzten Jahren viele Preise bei internationalen Wettbewerben gewonnen.

Ein einzigartiger Vorteil sind Xinjiangs große Weideressourcen, die in den letzten Jahren zu einer raschen Entwicklung der Pferdeindustrie geführt haben. Gegenwärtig ist Xinjiang die Region in China mit dem größten Pferdebestand. Sie verfügt über eine führende Pferdezucht und eine florierende Pferdewirtschaft.

Laut Chen Zhifeng, dem Vorsitzenden der Ye Ma Group Co., Ltd., ist Xinjiang die Region mit der größten Pferdepopulation, und die Pferdekultur gehört zu den Stärken Xinjiangs. Er sagt: „Wir erforschen aktiv die Pferdekultur, damit diese durch Tourismus, darstellende Künste, Forschung und andere Formen weiter verbreitet wird, so dass mehr Menschen nach Xinjiang kommen und mehr über Pferde erfahren können.“


Pferde im Wild Horse Ancient Ecological Park (Foto von Han Ting/People’s Daily Online)

In den letzten Jahren hat der Ökopark auch die Aufmerksamkeit vieler Ausländer auf sich gezogen, die aus Tadschikistan, Kirgisistan, Aserbaidschan und anderen Ländern zum Austausch über Pferdekultur gekommen sind.

Im Museum für Wildpferdekunst in Xinjiang schaffen Maler aus Kirgisistan und Tadschikistan lebendige Ölgemälde auf Papier, in denen Pferde eine wichtige Rolle spielen und die von regionalen Besonderheiten geprägt sind. Die Sammlung des Museums umfasst nahezu 1.000 Ölgemälde bekannter Künstler aus Eurasien und anderen Ländern sowie aus Xinjiang, in denen die verschiedenen Kulturen der Seidenstraße durch Wildpferde zum Ausdruck kommt, hat nicht nur die Aufmerksamkeit der Künstler auf sich gezogen, sondern auch ihr kreatives Interesse geweckt.

Ruslan Ibrahimov, ein Maler aus Kirgisistan, lebt und arbeitet seit langem in Urumqi und ist von der chinesischen Kultur sehr angetan. Er sagt: „Ich mag Urumqi sehr und hoffe, dass ich mit ganzem Herzen schöne Kunstwerke schaffen kann und gleichzeitig hoffe ich, dass meine Familie auch nach China ziehen kann.“


Volksaufführung im Wild Horse Ancient Ecological Park (Foto von Han Ting/People’s Daily Online)

Besucher können im Wild Horse Ancient Ecological Park auch Spezialitäten aus Xinjiang und Zentralasien probieren. Der usbekische Koch Abram Ahmadovich Saidaliyev ist seit fast zwei Monaten in Urumqi und kocht im Ökopark jeden Tag Spezialitäten für die Touristen und unterhält sich gern mit ihnen. „Es macht mir Spaß, den Leuten zu servieren, was ich koche, und Urumqi gefällt mir auch sehr gut, und ich hoffe, dass ich hier noch mehr Freunde finden werde", sagt er.

Im Ökopark kann man die Achal-Teke-Pferde beobachten, Kunstwerke bewundern und Spezialitäten probieren. Pferdewirtschaft und Tourismusindustrie greifen hier tief ineinander. Touristen sagen: Das ist ein Park in Xinjiang, den man nicht verpassen sollte.

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