Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Lin Jian, hat am Dienstag auf der regelmäßigen Pressekonferenz erklärt, die Antisubventionsuntersuchung der EU gegen chinesische Elektrofahrzeuge sei im Wesentlichen Handelsprotektionismus.
Lin Jian betonte, dass es viele unangemessene und nicht konforme Praktiken in der Untersuchung durch die EU gebe und die angeblichen „Subventionsprojekte“ zudem völlig unhaltbar seien. China fordere die EU nachdrücklich auf, die Untersuchung so bald wie möglich einzustellen, um eine Schädigung der wirtschaftlichen und handelspolitischen Zusammenarbeit und der Stabilität der Industrie- und Lieferketten zu vermeiden.
Als Reaktion auf den jüngsten Hype der USA um die sogenannte „nukleare Bedrohung Chinas“ erklärte Lin Jian, dass die USA als Land mit dem größten und modernsten nuklearen Arsenal ihre besonderen und vorrangigen Pflichten erfüllen und ihr nukleares Arsenal weiter wesentlich reduzieren sollten, anstatt die Verantwortung auf andere Länder zu schieben und sogar damit zu drohen, noch mehr Atomwaffen zu dislozieren.