Gerichte in ganz China bearbeiteten laut offiziellen Angaben im Jahr 2023 rund 259.000 erstinstanzliche Verfahren im Bereich Umwelt und Ressourcen und schlossen davon 232.000 ab.
Die Zahl der Fälle von Umweltverstößen in China ging 2023 weiter zurück, jedoch war die regionale Verteilung weiterhin ungleichmäßig. An erster Stelle standen dabei Fälle von Wasserverschmutzung und Lärmbelästigung, wie aus einem Bericht hervorgeht, der am Mittwoch vom Obersten Volksgericht (SPC) veröffentlicht wurde.
Die Zahl der Verwaltungsverfahren im Bereich Umwelt nahm laut dem Bericht 2023 zu, während die Zahl der Strafverfahren im Bereich Umwelt auf einem Rekordtief lag.
Die Zahl spezieller Gerichte für Umwelt und Ressourcen nahm laut dem Bericht um 15,95 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu.
Darüber hinaus veröffentlichte das SPC am Mittwoch zehn typische Fälle aus dem Bereich Umwelt und Ressourcen. Diese umfassen Bereiche wie die Prävention und Kontrolle von Umweltverschmutzung, die rationale Verwertung und Nutzung von Ressourcen, den Schutz der biologischen Vielfalt, das Erreichen von Höchstständen bei den CO2-Emissionen sowie die Klimaneutralität.
Quelle: German.news.cn