Handelsprotektionismus ist im Interesse von keiner Partei. Dies erklärte die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Mao Ning, am Mittwoch zu Journalistenfragen im Zusammenhang mit den Antisubventionsuntersuchungen der Europäischen Union.
China hoffe, dass die europäische Seite ihren Verpflichtungen für Freihandel und Offenheit nachkomme, so Mao weiter. China werde nicht untätig zusehen, wenn die europäische Seite Maßnahmen ergreife, die der wirtschaftlich-kommerziellen Zusammenarbeit mit Europa schadeten. China werde alle notwendigen Maßnahmen ergreifen, um seine legitimen Rechte und Interessen entschieden zu schützen.
Die Ministeriumssprecherin erklärte weiter, am Mittwoch werde der 53. Weltumwelttag begangen. Einige Länder wandten seit einiger Zeit wahllos Protektionismus an und verhängten Zölle auf chinesische grüne Produkte, womit Hindernisse für die globale kohlenstoffarme Transformation geschaffen worden seien. Man brauche Umweltfreundlichkeit, aber keinen grünen Protektionismus.
China hoffe auf gemeinsame Anstrengungen der internationalen Gemeinschaft, um den Himmel für immer blau, die Berge grün und das Wasser klar zu machen.