China: USA dürfen kein falsches Signal an separatistische Kräfte für „Unabhängigkeit Taiwans“ senden

Die USA dürfen kein falsches Signal an die separatistischen Kräfte für eine „Unabhängigkeit Taiwans“ senden. Dies erklärte die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Mao Ning, am Mittwoch.

China fordere die Vereinigten Staaten auf, das Wesen der separatistischen Kräfte für eine „Unabhängigkeit Taiwans“ klar zu erkennen, das Ein-China-Prinzip und die drei gemeinsamen chinesisch-amerikanischen Kommuniqués strikt einzuhalten sowie die Bewaffnung Taiwans zu stoppen, so Mao weiter.

Zu der südkoreanischen Entscheidung, ein Militärabkommen vor der Wiederherstellung des gegenseitigen Vertrauens zwischen Südkorea und der Demokratischen Volksrepublik Korea (DPRK) vollständig auszusetzen, erklärte Mao Ning, China setze sich seit jeher für die Aufrechterhaltung von Frieden und Stabilität auf der Koreanischen Halbinsel ein sowie unterstütze die betroffenen Parteien bei der Verbesserung ihrer Beziehungen durch Dialoge. China hoffe, dass die betroffenen Parteien Ruhe behielten und Zurückhaltung übten sowie eine konstruktive Rolle bei der Aufrechterhaltung von Frieden und Stabilität auf der koreanischen Halbinsel spielten.

Mao teilte weiter mit, Laos, der turnusmäßige Vorsitzende des Verbands Südostasiatischer Nationen (ASEAN), werde am 7. Juni und 8. Juni in Vientiane ein hochrangiges offizielles Treffen zwischen dem ASEAN, China, Japan und Südkorea, ein hochrangiges Treffen am Rande des Ostasien-Gipfels sowie ein hochrangiges Treffen am Rande des ASEAN-Regionalforums abhalten. Der stellvertretende chinesische Außenminister Sun Weidong werde an der Spitze einer chinesischen Delegation daran teilnehmen.

Die chinesische Ministeriumssprecherin gratulierte darüber hinaus Narendra Modi zu dessen Sieg bei den indischen Wahlen. China sei bereit, gemeinsam mit Indien die Entwicklung der bilateralen Beziehungen auf einem gesunden und stabilen Weg voranzubringen, so Mao.

Die hindunationalistische Partei unter der Führung von Premierminister Modi und die Nationaldemokratische Allianz, zu der die Partei gehört, hatten die Wahl zuvor gewonnen.