Chinesisches Außenministerium: Verleumdungen gegen China können Großbritanniens negative Position in der Ukraine-Frage nicht ändern

Die Verleumdungen gegen China können die negative Position Großbritanniens in der Ukraine-Frage nicht ändern. Dies betonte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Wang Wenbin, am Donnerstag vor der Presse in Beijing zu den Äußerungen des britischen Verteidigungsministers Grant Shapps und des US-Sicherheitsberaters Jake Sullivan über China.

China verurteile die unbegründeten, unverantwortlichen und verleumderischen Äußerungen britischer Politiker über China, so Wang weiter. Man müsse daran erinnern, dass es immer Großbritannien und nicht China gewesen sei, der in der Ukraine-Frage Unruhe gestiftet habe. China habe immer für Frieden und Dialog plädiert und sich immer für Friedensgespräche eingesetzt. Der Staat lehne es ab, den Konflikt zu schüren und die Situation zu verschärfen. Gleichzeitig werde China seine Rechte und Interessen unerschütterlich verteidigen.

In Bezug auf die Teilnahme des chinesischen Ministerpräsidenten Li Qiang am 9. Gipfeltreffen zwischen China, Südkorea und Japan erklärte der Sprecher, dass China angesichts der derzeitigen wechselhaften und komplizierten internationalen und regionalen Lage hoffe, dass dieses Gipfeltreffen der Zusammenarbeit zwischen den drei Ländern neue Impulse geben werde. So könne der gegenseitige und gemeinsame Nutzen der drei Länder noch besser realisiert werden.