Restaurierungsarbeiten an der Notre-Dame-Kathedrale in Paris am 15. April 2024 (Foto von VCG)
China und Frankreich werden bei der Restaurierung der Notre-Dame-Kathedrale in Paris und dem Schutz der chinesischen Terrakotta-Krieger zusammenarbeiten.
Nach Angaben des Museums der Kaiser-Qinshihuang-Mausoleumsstätte in der Provinz Shaanxi wird sich die gemeinsame Forschungsarbeit mit der französischen Stiftung für Kulturerbe-Wissenschaften vor allem auf den Schutz von hölzernen Überresten und irdenen archäologischen Fundstätten konzentrieren.
Die Zusammenarbeit begann mit der Unterzeichnung eines Kooperationsdokuments über die Restaurierung der Notre-Dame im November 2019. Seitdem haben die zuständigen Abteilungen Chinas und Frankreichs Korrespondenzrunden geführt, um damit zusammenhängende Fragen zu erörtern.
Sowohl Notre-Dame als auch das Mausoleum des Kaisers Qinshihuang sind geschätzte UNESCO-Stätten.
Im Jahr 2019 wurde Notre-Dame von einem Großbrand heimgesucht, der das Holzgerüst stark beschädigte. Die Kathedrale ist seither geschlossen und soll im Dezember 2024 wiedereröffnet werden.