Chinas „Chang‘e-7“-Mondmission soll Instrumente zur internationalen Zusammenarbeit ins All tragen

Die chinesische Mondmission „Chang'e-7“ wird sechs wissenschaftliche Instrumente an Bord haben, die von sechs Ländern und einer internationalen Organisation entwickelt wurden. Dies teilte die Nationale Raumfahrtbehörde Chinas (CNSA) am Mittwoch mit.

Die „Chang'e-7“-Mission, deren Start für das Jahr 2026 geplant ist, soll die Umgebung der Mondoberfläche, Wasser, Eis und flüchtige Elemente des Mondbodens am Südpol des Mondes untersuchen. Die Mission wird laut der CNSA auch Forschungen über das Terrain, die Zusammensetzung sowie die Struktur des Mondes durchführen.

Wie die CNSA bei der Eröffnungszeremonie des chinesischen Weltraumtages in Wuhan in der zentralchinesischen Provinz Hubei weiter erklärte, seien die an der Entwicklung der wissenschaftlichen Instrumente beteiligten Länder und internationalen Organisationen Ägypten, Bahrain, Italien, Russland, die Schweiz, Thailand und die International Lunar Observatory Association.