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Huaweis Erfolge unterstreichen Potential einer diversifizierten und gerechteren Weltwirtschaft

(German.china.org.cn)  Dienstag, 02. April 2024

  

Huaweis beeindruckender Jahresbericht 2023 verdeutlicht seine Schlüsselrolle in der globalen Telekommunikationsbranche und sein Engagement für die Konnektivität in abgelegenen Gebieten, was die Umgestaltung der globalen Wirtschaftslandschaft beeinflusst. Durch die Förderung von Technologiezugang in Entwicklungsländern und die Herausforderung westlicher Hegemonien trägt Huawei zur Schaffung einer ausgewogeneren und gerechteren internationalen Wirtschaftsordnung bei.


Besucher im Huawei-Pavillon auf dem MWC 2024. (Foto von Xinhua)

Am 29. März hatte der chinesische Technologiegigant Huawei seinen Jahresbericht 2023 veröffentlicht, aus dem hervorgeht, dass das Unternehmen mit einem weltweiten Umsatz von 704,2 Milliarden Yuan (99,18 Milliarden US-Dollar) und einem Nettogewinn von 87 Milliarden Yuan (12,25 Milliarden US-Dollar) die Erwartungen erfüllt hat.

Nach den jüngsten Statistiken des Marktforschungsunternehmens Omdia lag Huawei im vergangenen Jahr mit einem Anteil von 31,3 Prozent am weltweiten Markt für Kommunikationsausrüstung (einschließlich kleiner und großer Basisstationen) auf Platz eins.

Eine Aussage im Jahresbericht von Huawei sticht besonders hervor: Bis Ende 2023 haben die Informations- und Kommunikationstechnologielösungen (IKT) des Unternehmens 90 Millionen Menschen in abgelegenen Regionen in fast 80 Ländern der Welt Zugang zu Konnektivität verschafft.

Das chinesische Unternehmen Huawei hat in der globalen Telekommunikationsbranche beeindruckende Fortschritte gemacht und ist somit ein hervorragendes Beispiel für Chinas außergewöhnliche Produktionskapazitäten. Das Unternehmen hat seine Widerstandsfähigkeit, Innovationskraft und strategische Marktpositionierung unter Beweis gestellt, obwohl die USA und westliche Länder gleichzeitig versucht haben, sein Wachstum zu bremsen. Diese Geschichte ist von entscheidender Bedeutung für die Neugestaltung der globalen Wirtschaftslandschaft, insbesondere für die Förderung des Wachstums in den Schwellenländern.

Der Erfolg von Huawei zeigt, dass das Unternehmen konsequent auf Forschung und Entwicklung (F&E) setzt, dass es in der Lage ist, maßgeschneiderte Lösungen für die unterschiedlichen Bedürfnisse der verschiedenen Regionen - insbesondere der Entwicklungsländer und der unterentwickelten Länder - zu entwickeln, und dass es Kosteneffizienz ohne Qualitätseinbußen erreicht. Huawei hat einen Wandel in der globalen Wirtschaftslandschaft herbeigeführt, der es diesen Ländern ermöglicht, an den Früchten der Globalisierung teilzuhaben und einen schnellen Entwicklungspfad einzuschlagen. Huawei steht damit für chinesische Unternehmen, die einen Beitrag zur friedlichen Entwicklung der Welt geleistet haben.

Man muss sich nur vorstellen, was es für die Entwicklung von Einzelpersonen und Familien und die wirtschaftliche Entwicklung ihrer Länder bedeuten wird, wenn mehr arme Menschen in den armen Gebieten der Welt Zugang zu modernsten Kommunikationsgeräten haben und zu Nutzern von Kommunikationstechnologien werden, die denen in den Industrieländern in nichts nachstehen. Dies eröffnet ihnen mehr Möglichkeiten, Entwicklungspfade zu wählen, die mit ihrer Geschichte, ihren Traditionen und ihrer Gesellschaft in Einklang stehen.

Chinesische Unternehmen wie Huawei kooperieren und investieren im Rahmen der Neuen Seidenstraßeninitiative (Belt and Road-Initiative, BRI) in Schwellenländern, was die wirtschaftliche Stellung dieser Länder stärkt und einen erheblichen Einfluss auf die globale Machtdynamik ausübt. Dadurch wird eine Entwicklung hin zu einer stärker diversifizierten globalen Technologie- und Wirtschaftslandschaft ermöglicht und eine größere Autonomie der Schwellenländer gefördert. In dem Maße, wie diese Länder mit dem Fortschritt der neuen Technologien auf die Weltbühne aufsteigen, werden sie eine bedeutendere Rolle bei der Gestaltung der künftigen internationalen Wirtschaftsordnung spielen.

Dieser Paradigmenwechsel stellt eine Herausforderung für die USA und ihre westlichen Verbündeten dar und erfordert letztlich eine Neubewertung der strukturellen Widersprüche innerhalb ihrer globalen Strategien. Ihre Eindämmung chinesischer Unternehmen mit Spitzentechnologie wird scheitern, denn das Wachstum dieser Unternehmen weltweit - insbesondere in Asien, Afrika und Lateinamerika - folgt dem Trend des globalen Entwicklungsfortschritts und ist das unvermeidliche Ergebnis der Umverteilung von technologischer und wirtschaftlicher Macht.

So hat sich allein Asien zur dynamischsten und wachstumsstärksten Region der Welt entwickelt, in der 40 Prozent der Weltwirtschaft angesiedelt sind und die mehr als 70 Prozent zum globalen Wirtschaftswachstum beiträgt. Der Beitrag der chinesischen Unternehmen darf nicht unterschätzt werden. Die Aufteilung der Weltlandschaft und die Festlegung von Grenzen auf der Grundlage geopolitischer Strategien und Interessen ist nicht mehr mit den Veränderungen vereinbar, die durch die fortschreitende Entwicklung der Schwellenländer hervorgerufen werden.

Der Weg von Huawei und vielen anderen chinesischen Unternehmen in die Welt ist nach wie vor schwierig, da die USA und der Westen ihre Fortschritte unter verschiedenen Vorwänden - einschließlich der so genannten „nationalen Sicherheit“ - immer noch einschränken. Die mittlerweile so starke Präsenz von Huawei zwingt jedoch auch mehr Hersteller von Weltrang dazu, sich dem technologischen und marktwirtschaftlichen Wettbewerb zu stellen, damit mehr Schwellenländer von einem fairen Wettbewerb profitieren können.

Die Bemühungen von Huawei sind nicht nur eine Geschichte darüber, wie chinesische Unternehmen die US-amerikanische Abschottung durchbrechen und global tätig werden. Es geht dabei auch ganz allgemein um andere aufstrebende Volkswirtschaften.

Mit dem Vorstoß und der Anwendung neuer Technologien wie 5G werden die Schwellenländer weiter aufsteigen, und die Welt wird vielleicht Zeuge der Entwicklung zu einer diversifizierteren, ausgewogeneren und gerechteren neuen Weltordnung.

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