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Li Qiang ruft zu verstärkter Zusammenarbeit mit Bayern und Deutschland auf

(CRI)  Donnerstag, 28. März 2024

  

Der chinesische Ministerpräsident Li Qiang hat am Mittwoch bei seinem Treffen mit dem bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder zu einer verstärkten Wirtschafts- und Handelskooperation mit Bayern aufgerufen.

Li sagte dabei, die Zusammenarbeit auf lokaler Ebene sei eine Quelle der Vitalität sowie ein wichtiges Fundament der chinesisch-deutschen Beziehungen. China messe der einzigartigen Rolle Bayerns in den bilateralen Beziehungen große Bedeutung bei und sei bereit, die Öffnung sowie Zusammenarbeit mit der Region zu vertiefen.

Li drückte die Hoffnung aus, dass Bayern weiterhin eine aktive Rolle bei der Förderung der allgemeinen Zusammenarbeit zwischen China und Deutschland spielen werde, insbesondere wenn es darum geht, Win-Win-Ergebnisse zu erzielen, die Innovationszusammenarbeit zu stärken und den kulturellen sowie zwischenmenschlichen Austausch zu vertiefen.

Sein Land sei bereit, die wirtschaftliche und handelspolitische Zusammenarbeit mit Bayern weiter zu verstärken und diese Zusammenarbeit als Ballast der Beziehungen zu betrachten, so Li Qiang. China werde die Zusammenarbeit in den Bereichen Elektrofahrzeuge, saubere Energie, Biopharmazeutika und Künstliche Intelligenz verstärken, den Austausch in den Bereichen Kultur, Bildung, Sport und Jugend vertiefen sowie die für beide Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit fördern, um sie auf eine neue Ebene zu heben.

China werde den Marktzugang weiter ausbauen, dafür sorgen, dass ausländisch finanzierte Unternehmen genauso behandelt werden wie einheimische Unternehmen und ein marktorientiertes, legales sowie erstklassiges Geschäftsumfeld schaffen. Das Land werde an Themen wie dem grenzüberschreitenden Datenverkehr arbeiten und deutschen Unternehmen mehr Unterstützung und Erleichterungen bei Investitionen in China bieten, so der chinesische Ministerpräsident.

Söder erklärte, Bayern habe enge, kooperative Beziehungen zu China aufgebaut und lehne eine Entkopplung ab. Bayern sei gewillt, die Zusammenarbeit mit China in Bereichen wie Landwirtschaft, Wissenschaft und Technologie sowie kulturellem Austausch kontinuierlich zu fördern, die gemeinsamen Interessen beider Seiten zu erweitern und beiderseitigen Nutzen zu erzielen.

Am gleichen Tag ist Li Qiang auch mit dem zu Besuch in China weilenden niederländischen Ministerpräsidenten Mark Rutte zu einem Gespräch zusammengekommen.

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