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China: Produktivkräfte neuer Qualität stärken multinationale Konzerne

(German.china.org.cn)  Mittwoch, 27. März 2024

  

Chinas Fokus auf die Weiterentwicklung seines High-End-Fertigungssektors und die Förderung Produktivkräfte neuer Qualität wird neue Wachstumspunkte für multinationale Unternehmen generieren und die Weltwirtschaft und die Lieferketten noch grüner und diversifizierter machen, erklären Top-Manager ausländischer Industrie- und Technologiekonzerne.


Der Siemens-Stand auf einer Messe in Shanghai (Archivfoto von Xinhua/ Fang Zhe)

Auf dem China Development Forum, das von Sonntag bis Montag in Beijing stattfand, erklärten ausländische Top-Manager, vor dem Hintergrund einer sich schnell verändernden Weltwirtschaft seien grüne und strategische aufstrebende Industrien bereit, neue hochwertige Produktivkräfte zu stärken und Innovationen voranzutreiben.

Roland Busch, Vorsitzender des Vorstands der Siemens AG, betonte, dass das Konzept der Produktivkräfte neuer Qualität voll und ganz mit der Wachstumsstrategie seines Konzerns übereinstimmte. Das deutsche Unternehmen werde bis Ende des Jahres ein Erweiterungsprojekt seiner digitalen Fabrik in Chengdu in der Provinz Sichuan abschließen, erklärte er.

„Investoren sind immer auf der Suche nach Märkten, die an der Spitze der Innovation stehen und in denen es schnelle Fortschritte gibt. China ist ein solcher Markt“, verdeutlichte Busch.

Ähnlich äußerte sich Kim Fausing, Präsident und CEO des dänischen Technologie- und Engineering-Konglomerats Danfoss Group. „Um die Geschäftschancen im Rahmen des grünen Wandels in China zu nutzen, haben wir kontinuierlich in das Land investiert, insbesondere in intelligente Fertigung und Innovation“, machte Fausing klar.

Neben dem Bau einer IGBT-Anlage (Insulated-Gate Bipolar Transistor) für Halbleiter-Leistungsmodule in Nanjing in der Provinz Jiangsu mit einer Investition von 100 Millionen Euro (108 Millionen US-Dollar) wird Danfoss im April mit dem Bau des zweiten Projekts seiner größten Produktions- und Innovationsbasis in Haiyan in der Provinz Zhejiang beginnen. Nach Abschluss der Transaktion wird diese Erweiterung die Aktivitäten von Danfoss nicht nur in China, sondern auch weltweit stärken.

„Der neue Haiyan-Campus wird einer der größten Produktionsstandorte in der globalen Geschichte von Danfoss sein“, kündigte Fausing an. „Da China weitere Schritte unternimmt, um seine Verpflichtung zur weiteren Öffnung, zur Anziehung ausländischer Investitionen und zur Stärkung des Vertrauens zu erfüllen, freuen wir uns auf eine engere Zusammenarbeit mit unseren lokalen Partnern, um die Bildung neuer hochwertiger Produktivkräfte zu beschleunigen und unser Engagement in dem Land zu vertiefen.“

Miguel Lopez, Vorstandsvorsitzender und CEO der Thyssenkrupp AG, betonte, dass Chinas laufende grüne Transformation Geschäftsmöglichkeiten für ausländische Unternehmen geschaffen habe, die im Land tätig sind. Das deutsche Unternehmen werde sein Know-how in umweltfreundlichen High-End-Fertigungssektoren wie Windkraft, Fahrzeuge, grünen Wasserstoff, Chemikalien, Zement und Stahl in den kommenden Jahren im Land ausbauen, kündigte der Thyssenkrupp-Chef an.

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