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Bessere Perspektiven für ausländische Unternehmen

(German.china.org.cn)  Mittwoch, 27. März 2024

  


Intelligente Roboter arbeiten in einer Werkstatt in der Stadt Jinhua. (Foto vom 19. Februar 2024, Xinhua)

Jin Zhuanglong, Minister für Industrie und Informationstechnologie, sagte, China werde seine Öffnung auf hohem Niveau weiter ausbauen, die Maßnahmen zur vollständigen Aufhebung der Beschränkungen für ausländische Investitionen im verarbeitenden Gewerbe umsetzen und die für alle Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit mit Unternehmen in der ganzen Welt vertiefen. Auf diese Weise solle die Optimierung und Verbesserung der Industrie- und Lieferketten gefördert werden.

Jin machte diese Äußerungen am Montag auf dem diesjährigen China Development Forum in Beijing und betonte dabei auch, dass ausländisch finanzierte Unternehmen eine entscheidende Rolle bei der Stabilisierung der chinesischen Industriewirtschaft und der Förderung einer qualitativ hochwertigen Entwicklung spielen würden. Das zweitägige Forum ging am Montag zu Ende.

Trotz der Unsicherheiten und Herausforderungen - darunter ein kompliziertes externes Umfeld - sei China weiterhin bereit, mit anderen Ländern zusammenzuarbeiten, um ein globales Industrie- und Lieferkettensystem zu schaffen, das sicher, stabil, reibungslos, effizient, offen und für alle Beteiligten vorteilhaft ist, machte Jin klar.

China werde überdies weitere Anstrengungen unternehmen, um ausländische Unternehmen dabei zu unterstützen, Forschungs- und Entwicklungszentren in China einzurichten, technologische Forschung und industrielle Anwendungen in Zusammenarbeit mit chinesischen Unternehmen durchzuführen und die internationale Zusammenarbeit bei der digitalen Transformation sowie der umweltfreundlichen und kohlenstoffarmen Entwicklung der verarbeitenden Industrie auszubauen, fügte er hinzu.

Ola Kaellenius, Vorstandsvorsitzender der Mercedes-Benz Group, der ebenfalls an dem Forum teilnahm, bekräftigte das Engagement des Unternehmens, seine Präsenz in China zu vertiefen, die elektrische und digitale Transformation gemeinsam mit chinesischen Partnern voranzutreiben und Chinas fortlaufende Modernisierung und die Entwicklung der Produktivkräfte neuer Qualität zu unterstützen: „China ist heute nicht nur der größte Markt für Fahrzeuge mit neuer Energie (NEV), sondern auch ein Innovationszentrum mit branchenführenden Unternehmen und einer ausgereiften NEV-Lieferkette. Wir glauben, dass der chinesische Markt weiter wachsen und eine führende Rolle bei der Einführung neuer Innovationen in unserer Branche spielen wird", betonte Kaellenius.

„Die Modernisierung industrieller Systeme hängt von Zusammenarbeit und Öffnung ab", erklärte Stefan Hartung, Vorsitzender der Geschäftsführung von Robert Bosch, und betonte, dass das Unternehmen weiterhin von Chinas vielversprechender Geschäftslandschaft und technologischen Fortschritten überzeugt sei und daher auch bereit sei, zur Entwicklung eines modernen industriellen Systems beizutragen. Als eines der ersten ausländischen Unternehmen, das in China investiert hat, konnte Bosch zusammen mit lokalen Partnern und Kunden ein schnelles Wachstum verzeichnen. Derzeit ist das deutsche Unternehmen mit 34 Produktionsstandorten und 26 Forschungs- und Entwicklungszentren auf dem chinesischen Markt besonders stark vertreten.

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