China hält Briefing über zweite Runde von Pendeldiplomatie zur politischen Lösung von Ukraine-Krise ab

Der Sondergesandte der chinesischen Regierung für eurasische Angelegenheiten, Li Hui, hat am Freitag in Beijing vor Journalisten und Diplomaten ein Briefing über die zweite Runde der Pendeldiplomatie zur politischen Lösung der Ukraine-Krise abgehalten.

Li informierte die Anwesenden dabei über seinen Austausch mit den verschiedenen Parteien über eine möglichst baldige Feuerpause sowie über die Förderung einer politischen Lösung der Ukraine-Krise während seiner Besuche in Russland, der Ukraine und anderen relevanten europäischen Ländern.

Die verschiedenen Seiten hätten Chinas Vermittlungsbemühungen gewürdigt und hofften auf eine größere konstruktive Rolle der Volksrepublik, so Li Hui. Sie verträten allgemein die Ansicht, dass China als ständiges Mitglied des Weltsicherheitsrats und ein gemeinsamer Freund Russlands und der Ukraine zwischen den beiden Ländern und den verschiedenen Parteien vermitteln sowie Informationen übermitteln könne, damit die relevanten Parteien nach Gemeinsamkeiten suchten, Unterschiede bestehen ließen, Konsens bildeten und günstigere Bedingungen für die Friedensgespräche schafften.

Li Hui hatte ab dem 2. März zur zweiten Runde der Pendeldiplomatie für eine politische Lösung der Ukraine-Krise Russland, das EU-Hauptquartier, Polen, die Ukraine, Deutschland und Frankreich besucht.