Insolvente Immobilienunternehmen sind zur Anmeldung der Insolvenz verpflichtet

Chinesische Immobilienunternehmen, die ernsthaft zahlungsunfähig oder nicht mehr geschäftsfähig sind, seien im Einklang mit den Gesetzen und Marktregeln des Landes verpflichtet, Insolvenz anzumelden oder eine Umstrukturierung zu beantragen, sagte ein hochrangiger Beamter am Samstag und fügte hinzu, dass jede Handlung, die die Interessen der Menschen beeinträchtigt, entsprechend bestraft werde.

Um die gesunde Entwicklung des Immobiliensektors zu unterstützen, werde China auch seine Bemühungen verstärken, ein neues Entwicklungsmodell für den Sektor zu entwickeln, mit dem Ziel, die aktuellen Schwierigkeiten des Immobilienmarktes zu lösen und seine solide und stetige Entwicklung zu fördern, sagte Ni Hong, Minister für Wohnungsbau und Stadt- und Landentwicklung.

Er machte diese Bemerkungen auf einer Medienkonferenz am Rande der beiden laufenden Tagungen, den jährlichen Treffen der wichtigsten gesetzgebenden und politischen Beratungsgremien des Landes.

Ni sagte, das Land werde die vier Faktoren Menschen, Häuser, Land und Geldmittel effektiv verteilen. Die Forderungen der Menschen sollten als Grundlage für Chinas Wohnungspläne dienen, die wiederum zur Planung der Nutzung von Land und der Verwendung von Finanzmitteln verwendet werden würden.

Ni betonte auch die Bemühungen zur Verbesserung des subventionierten Wohnungsbaus, wobei der Schwerpunkt auf der Suche nach neuen Wegen läge, um die Zahl der zum Verkauf stehenden staatlich subventionierten Häuser zu erhöhen. Dies werde für das Land einen wichtigen Schritt zur Verbesserung seines Systems für Wohnimmobilien und des Wohnungsangebots darstellen.

Laut Ni hat Chinas Immobiliensektor trotz der Übergangsperiode immer noch großes Potenzial und weist Raum für mittel- bis langfristige Entwicklung auf. Derzeit würden im Land städtische Wohnungen mit einer Fläche von mehr als 30 Milliarden Quadratmetern darauf warten, modernisiert und ausgebaut zu werden.