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Wang Yi: China hält an guten Beziehungen zu seinen Nachbarn fest

(CRI)  Donnerstag, 07. März 2024

  


Foto von Xinhua

China hält an guten Beziehungen zu seinen Nachbarn fest und behandelt sie mit Aufrichtigkeit, gegenseitigem Nutzen, Offenheit und Inklusivität. Dies sagte Chinas Außenminister Wang Yi am Donnerstagvormittag im Rahmen der zweiten Tagung des 14. chinesischen Nationalen Volkskongresses (NVK) vor der Presse.

China habe eine neue Situation der guten Nachbarschaft und Freundschaft mit seinen Nachbarländern geschaffen und auch einen einzigartigen Weg gefunden, um mit Asien zurechtzukommen.

Das Konzept für die Lösung des Problems der koreanischen Halbinsel sei der „zweigleisige Ansatz“. Das von China vorgeschlagene Prinzip sei ein schrittweises und gleichzeitiges Vorgehen. Jeder, der diese Frage nutze, um auf die alte Bahn der Konfrontation des Kalten Krieges zurückzugehen, werde die historische Verantwortung tragen müssen.

China werde ab dem 14. März versuchsweise die Schweiz, Irland, Ungarn, Österreich, Belgien und Luxemburg von der Visumspflicht befreien, sagte der chinesische Außenminister. „Wir hoffen, dass mehr Länder für chinesische Bürger ebenfalls Visaerleichterungen bieten und mit uns zusammenarbeiten werden, um Schnellspurnetze für grenzüberschreitendes Reisen aufzubauen und die rasche Wiederaufnahme internationaler Passagierflüge zu fördern", sagte Wang Yi weiter.

Entwicklung und Wachstum der BRICS-Länder bedeuten Stärkung der Friedenskräfte und Verbreiterung der Front der Gerechtigkeit in der Welt, so Wang Yi. Der „globale Süden“ sei zu einer Schlüsselkraft für den Wandel in der internationalen Ordnung geworden.

Wie der chinesische Außenminister Wang Yi am Donnerstag ankündigte, werde im Herbst in Beijing ein neues Treffen des China-Afrika-Kooperationsforums stattfinden, bei dem chinesische und afrikanische Staats- und Regierungschefs die künftige Entwicklung und Zusammenarbeit erörtern und einen ausführlichen Erfahrungsaustausch über die Regierungsführung führen werden.

China betone sowohl die Entwicklung als auch die Sicherheit in der globalen Verwaltung der künstlichen Intelligenz (KI), sagte der chinesische Außenminister weiter. „Neue Dinge und neue Möglichkeiten sollten angenommen werden, und Bremsen sollten überprüft werden, bevor man sich auf den Weg macht."

Zur Rolle der Vereinten Nationen sagte Wang Yi, eine Reihe von Krisen und Herausforderungen in den letzten Jahren hätten immer wieder gemahnt, dass die Rolle der Vereinten Nationen nur gestärkt und nicht geschwächt werden könne. Der Status der Vereinten Nationen müsse gewahrt und könne nicht ersetzt werden.

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