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Chinas zehn bedeutendste wissenschaftliche Fortschritte des Jahres 2023 veröffentlicht

(German.people.cn)  Freitag, 01. März 2024

  

Grenzgebiete wie Biowissenschaften, künstliche Intelligenz, Quantenwissenschaft, Astronomie und Energie wurden am Donnerstag gefeiert, als Chinas Staatliche Stiftung für Naturwissenschaften die zehn größten wissenschaftlichen Fortschritte des Landes im Jahr 2023 veröffentlichte.

Hervorgehoben wurde in der jährlichen Liste der Einsatz von Modellen künstlicher Intelligenz zur Verbesserung der Präzision bei der Wettervorhersage. Das Pangu-Modell von Huawei zeigt eine hohe Präzision im Vergleich zu herkömmlichen numerischen Vorhersagemethoden für Prognosen, die zwischen einer Stunde und einer Woche dauern können, zudem ist seine Vorhersagegeschwindigkeit 10.000-mal höher.

Zu den Fortschritten gehört auch das präzise Energiespektrum für die Gammastrahlung mit der höchsten Energie des hellsten bisher beobachteten Gammastrahlenausbruchs, das vom Large High Altitude Air Shower Observatory in China, einem hoch gelegenen Observatorium für kosmische Strahlung, aufgenommen wurde.

In den Biowissenschaften enthält die Liste unter anderem, wie bestimmte Elemente viralen Ursprungs in unseren Genomen aktiviert werden und zum Alterungsprozess beitragen, wie die „Maschine zum Entpacken“ der DNA funktioniert, wie Licht den Zuckerstoffwechsel unterdrückt, die präzise Integration großer DNA-Sequenzen in Pflanzengenome sowie die Entdeckung einer „greifbaren“ biologischen Uhr im Gehirn und eines Schlüsselgens in einer Nutzpflanze, das die Erträge aus alkalischem Boden erheblich erhöhen könnte.

Zu den Fortschritten zählen auch die Verlängerung der Speicherzeit von Quanteninformationen und der chemischen Reaktionsprozesse in Lithium-Schwefel-Batterien.

Die Staatliche Stiftung für Naturwissenschaften ist eine wichtige Finanzierungsquelle für wissenschaftliche Grundlagenforschung und die Erforschung von Grenzgebieten der Wissenschaft in China. Über die Ergebnisse haben mehr als 2.100 Experten, darunter über 430 chinesische Akademiker, abgestimmt.

Laut der Stiftung sind etwa 45 Prozent der an den Studien beteiligten Forscher jünger als 45 Jahre, was zeigt, dass junge Wissenschaftler zu einer treibenden Kraft in Chinas Grundlagenforschung geworden sind.

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