01-03-2024
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Als Reaktion auf die zurückgehende Geburtenrate will China die Entwicklung von integrativen Kinderbetreuungsdiensten fördern und eine freundliche gesellschaftliche Atmosphäre für das Kinderkriegen schaffen. Auch sollen positive Fallbeispiele aus dem ganzen Land gebündelt werden, um aus diesen Erfahrungen zu lernen.
Kinder lesen im Leseraum in einem Kindergarten in der Provinz Shandong. (Foto vom 19. Juli 2023, Zhu Zheng/Xinhua)
Die chinesischen Behörden werden die Entwicklung von integrativen Kinderbetreuungsdiensten fördern und eine freundliche gesellschaftliche Atmosphäre für das Kinderkriegen schaffen. Dazu sollen weitere Anstrengungen unternommen werden, um die gesunde Entwicklung von Kinderbetreuungsdiensten zu fördern, z. B. durch die Einführung von Steuervergünstigungen. Dies gab ein Beamter der Nationalen Gesundheitskommission Chinas (NHC) am Mittwoch bei einer Pressekonferenz bekannt.
Die NHC hat zusammen mit den zuständigen Abteilungen aktiv daran gearbeitet, die Maßnahmen zur Unterstützung von Geburten zu verbessern, einschließlich wirtschaftlicher, dienstleistungsbezogener, zeitlicher Unterstützung und kultureller Beratung. Die Behörden würden einen soliden Mechanismus zur Koordinierung und Anleitung einrichten, Bevölkerungstrends verfolgen und analysieren und die Überwachung und Planung verbessern. Darüber hinaus würden weitere Anstrengungen unternommen, um integrative Kinderbetreuungsdienste auszubauen und Kinderbetreuungseinrichtungen zu erweitern, um die gesunde Entwicklung von Kinderbetreuungsdiensten zu fördern, erklärte Yang Jinrui, ein Beamter des NHC, bei der Pressekonferenz.
Darüber hinaus werden die Behörden erfolgreiche Erfahrungen und Praktiken im Zusammenhang mit Systemen zur Unterstützung der Kindererziehung aus verschiedenen Regionen des Landes sammeln und sich für eine positive Einstellung zu Ehe, Kindererziehung und Familie einsetzen, die traditionelle chinesische Kultur fördern, die Hauptrichtung vorgeben und eine freundliche gesellschaftliche Atmosphäre für die Kindererziehung schaffen, so Yang. Inzwischen gibt es laut Angaben der NHC in ganz China fast 100.000 Kindertagesstätten, in denen etwa 4,8 Millionen Kinder betreut werden können.
Die Behörden würden überdies auch steuerliche Vorzugsmaßnahmen für kommunale Kinderbetreuungsdienste einführen, einschließlich der Aufnahme von Kinderbetreuungsdiensten für Kinder unter 3 Jahren in die speziellen zusätzlichen Abzüge für die individuelle Einkommenssteuer, so der Beamte.
Auch würden sich die Gesundheitsbehörden verstärkt dafür einsetzen, dass das chinesische Kinderbetreuungsgesetz in den Gesetzgebungsplan für den Ständigen Ausschuss des 14. Nationalen Volkskongresses (NVK) aufgenommen wird, so der Beamte.
Bis 2023 ist die Säuglingssterblichkeit in China auf 4,5 pro Tausend und die Sterblichkeitsrate von Kindern unter fünf Jahren auf 6,2 pro Tausendgesunken. Die wichtigsten Gesundheitsindikatoren für die chinesische Bevölkerung gehören damit zu den besten in Ländern mit mittlerem und hohem Einkommen, betonte Mi Feng, Sprecher der NHC, bei der Pressekonferenz.
Bis Ende 2023 seien nach Angaben der Gesundheitsbehörden landesweit mehr als 18.000 medizinische Allianzen in verschiedenen Formen gegründet worden.
Die Gesundheitsbehörden haben sich auch aktiv für den Ausbau und die ausgewogene Verteilung von hochwertigen medizinischen Ressourcen eingesetzt: So haben die ersten vier Chargen von 76 nationalen regionalen medizinischen Zentrenüber 6.200 neue medizinische Technologien eingeführt. Die durchschnittliche Zahl der Patienten, die in andere Krankenhäuser verlegt werden, ist nach Angaben der Behörden im Vergleich zur Zeit vor dem Bau der Zentren um etwa 30 Prozent gesunken.
