Li Qiang trifft Delegation der US-Handelskammer

Der chinesische Ministerpräsident Li Qiang ist am Mittwoch in der Großen Halle des Volkes in Beijing mit einer Delegation der US-Handelskammer zusammengetroffen, die von der Präsidentin und Geschäftsführerin der Kammer, Suzanne Clark, geleitet wurde.

Anlässlich des 45. Jahrestages der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen China und den USA sagte Li, die vergangenen 45 Jahre hätten wiederholt bewiesen, dass China und die USA von Kooperation profitieren und bei Konfrontation verlieren würden. Zusammenarbeit sei die einzig richtige Wahl. Auf der Grundlage der Prinzipien des gegenseitigen Respekts, der friedlichen Koexistenz und der Kooperation zum gegenseitigen Nutzen wolle China sich mit den USA bemühen, den von den beiden Staatschefs erzielten wichtigen Konsens umzusetzen und die solide und stetige Entwicklung der bilateralen Beziehungen zu fördern, so Li weiter.

Er wies ferner darauf hin, dass die chinesische und die US-amerikanische Wirtschaft in hohem Maße komplementär und ihre Interessen eng miteinander verflochten seien. Beide Seiten würden von der Entwicklung des jeweils anderen profitieren, eine Stärkung der wirtschaftlichen und handelspolitischen Zusammenarbeit sei für beide Länder von Vorteil, so der chinesische Regierungschef weiter.

Suzanne Clark sagte, dass die Beziehungen zwischen den USA und China äußerst wichtig seien. Eine Entkopplung zwischen den Vereinigten Staaten und China sei keine praktikable Option, und Chinas weitere Öffnung sei zu begrüßen.

Die US-Handelskammer sei bereit, als Brücke zu fungieren, eine offene und konstruktive Kommunikation und einen Austausch mit der chinesischen Seite zu führen, sich um eine Vertiefung der Wirtschafts- und Handelsbeziehungen zwischen den USA und China sowie um eine für beide Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit zu bemühen und die stetige Entwicklung der Beziehungen zwischen den USA und China zu fördern.