China beginnt mit Erfassung von Datenressourcen

Ein Mitarbeiter in einem nationalen Schlüssellabor für öffentliche Big Data an der Universität Guizhou in Guiyang in der südwestchinesischen Provinz Guizhou. (Foto: Xinhua/Liu Xu)

China hat mit einer Erhebung begonnen, um eine Bestandsaufnahme der Produktion, Speicherung, Verbreitung, des Handels, der Nutzung und der Sicherheit von Datenressourcen im ganzen Land vorzunehmen, teilte das Staatliche Amt für Datenverwaltung am Montag mit.

Laut der Behörde soll die Erfassung, die vom 18. Februar bis 5. März stattfindet, statistische Unterstützung für die Gestaltung der Politik sowie den Start von Pilot-Demonstrationsprogrammen liefern.

An der Erfassung nehmen relevante Regierungsbehörden auf Provinzebene, Hersteller von Geräten zur Datenerfassung und -speicherung, Unternehmen aus den Bereichen Internetplattformen für Verbraucher und Industrie, Big Data und künstliche Intelligenz sowie Börsen für Datenressourcen und nationale Labore teil, hieß es.

Die Erfassung umfasst auch zentral verwaltete staatliche Unternehmen, Industrieverbände und Kammern sowie das Landesinformationszentrum.

Im Dezember letzten Jahres hat China eine dreijährige Kampagne gestartet, um die Nutzung von Daten als Produktionsfaktor in wichtigen Szenarien zu fördern, und verspricht, die Bemühungen zur Förderung der Verwendung von Daten auf hohem Niveau zu verstärken, die Qualität der Datenversorgung zu gewährleisten, das Umfeld für den Datenverkehr zu verbessern und die Datensicherheit zu erhöhen.