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China erhöht die Alarmstufe für Schnee und Frost

(German.china.org.cn)  Montag, 05. Februar 2024

  

In den Provinzen Hubei und Anhui haben die zuständigen Behörden im Vorfeld des Reiseansturms zum Frühlingsfest den Katastrophenschutz für Regen, Schnee und Frost von Stufe IV auf Stufe III angehoben. Der Staatsrat rief am Freitag auf einer Exekutivsitzung dazu auf, das Notfallmanagement zu verstärken.


Eine Frau fotografiert am 22. Januar 2024 die Schneelandschaft in Changsha in der zentralchinesischen Provinz Hunan. Von Sonntagnacht bis Montagmorgen fiel in Changsha der erste Schnee des Jahres 2024. (Foto: Xinhua)

Das chinesische Ministerium für Katastrophenschutz hat am Samstag den Katastrophenschutz für Regen, Schnee und Frost in den Provinzen Hubei und Anhui von Stufe IV auf Stufe III angehoben und alle Anstrengungen unternommen, um plötzliche Katastrophen zu bewältigen und Todesopfer sowie größere Sachschäden zu verhindern, da an vielen Orten in Zentral- und Südchina starker Schneefall und gefrierender Regen auftreten werden.

Der chinesische Staatsrat hielt am Freitag eine Exekutivsitzung ab und forderte die Regierungsstellen dabei dazu auf, das Notfallmanagement zu verstärken und zu verbessern. Außerdem wurden Vorkehrungen für aktuelle und potenzielle Katastrophen infolge von Regen, Schnee und Frost getroffen.

Je nach den Auswirkungen der Katastrophe und den Erfordernissen der lokalen Katastrophenhilfe haben das Nationale Komitee für Katastrophenschutz und das Ministerium für Notfallmanagement zusammen mit der Nationalen Verwaltung für Lebensmittel und strategische Reserven 40.000 Stück zentrale Materialien für die Katastrophenhilfe - darunter Baumwollmäntel und Steppdecken - an die Provinzen Hubei und Anhui verteilt, um die lokalen Gebiete bei der Katastrophenhilfe zu unterstützen. Diese Materialien dienen auch als Hilfe für die von den niedrigen Temperaturen, dem Regen, dem Schnee und dem Frost betroffenen Menschen, so das Ministerium für Notfallmanagement.

Das Nationale Meteorologische Zentrum (NMC) hat am Freitag eine orangefarbene Frostwarnung herausgegeben - das erste Malseit das System 2010 eingeführt wurde.

Die Regen- und Schneefrostgefahr in Zentral- und Ostchina gilt als die stärkste seit etwa 15 Jahren und dürfte in den nächsten Tagen während des Frühlingsfestes für Millionen von Reisenden eine zusätzliche Belastung darstellen.

In zehn Provinzen wird es zu Schneestürmen oder starkem Schneefall kommen, während in sieben Provinzen gefrierender Regen erwartet wird, wie die Medien berichteten. Die von Regen und Schnee stark betroffenen Gebiete liegen hauptsächlich in den zentralen und östlichen Provinzen, die als wichtige Verkehrsknotenpunkte in China gelten.

Als Reaktion auf den massiven Niedrigtemperaturregen, den Schnee und den Frost in den Regionen haben die Eisenbahnbehörden Maßnahmen ergriffen, um den sicheren Betrieb von Personenzügen zu gewährleisten. So wird das Shanghai Railway Bureau vom 3. bis 4. Februar beispielsweise 39 Personenzüge aussetzen.

Je nach Wetterlage hätten die Eisenbahnbüros und -gruppen in Wuhan, Zhengzhou, Shanghai, Guangzhou, Xi'an und anderen Orten die Betriebspläne für Personenzüge dynamisch angepasst und Präventivmaßnahmen wie Geschwindigkeitsreduzierungen ergriffen, um Sicherheitsrisiken aktiv zu vermeiden, so die China Railway Corporation am Samstag.

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