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Die digitale Wirtschaft trägt 42 Prozent zum BIP im chinesischen Guizhou bei

(German.people.cn)  Dienstag, 23. Januar 2024

  


Ein Mitarbeiter stellt in einem Rechenzentrum von China Mobile in der südwestchinesischen Provinz Guizhou am 24. Mai 2022 ein Pendlersystem vor, das Big-Data-Technologie einsetzt. (Xinhua/Ou Dongqu)

Die digitale Wirtschaft hatte im Jahr 2023 einen Anteil von 42 Prozent am Bruttoinlandsprodukt (BIP) der südwestchinesischen Provinz Guizhou, teilten die lokalen Behörden am Montag mit.

Die bei einer Pressekonferenz vorgestellten Daten zeigen, dass das BIP der Provinz im Jahr 2023 rund 2,09 Billionen Yuan (etwa 291 Milliarden US-Dollar) betrug, was einem Anstieg von 4,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Guizhou habe im vergangenen Jahr als eines von acht ausgewiesenen nationalen Rechenzentren ein bahnbrechendes Wachstum seiner Rechenleistung verzeichnet, erklärte Peng Xianhua, stellvertretender Direktor der Entwicklungs- und Reformkommission der Provinz. Dabei seien derzeit in der Provinz über 70.000 intelligente Computerchips im Einsatz, was einem Anstieg um das 93-fache gegenüber dem Vorjahr entspreche, führte er aus.

Auch beim Aufbau seiner 5G-Infrastruktur hat Guizhou einen Meilenstein erreicht. Im vergangenen Jahr sind den Angaben der Provinz zufolge 35.000 neue Basisstationen in Schlüsselgebieten, Industrieparks und Verkehrsknotenpunkten installiert worden.

Seit die Provinz im Jahr 2016 die Genehmigung erhielt, die erste nationale, umfassende Big-Data-Pilotzone des Landes zu errichten, hat sie sich zum Vorreiter in der Big-Data-Industrie des Landes entwickelt.

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