China erläutert Standpunkt über palästinensisch-israelischen Konflikt vor WHO

China hat auf einer Sondersitzung des Exekutivkomitees der Weltgesundheitsorganisation (WHO) über die Gesundheitssituation im besetzten palästinensischen Territorium am Sonntag in Genf Chinas Standpunkt über den palästinensisch-israelischen Konflikt erläutert.

Der chinesische Vertreter in der Genfer Vertretung der Vereinten Nationen sowie anderen internationalen Organisationen in der Schweiz, Chen Xu, legte in einer Rede schwerpunktmäßig drei Punkte vor.

Erstens sei eine aktuell notwendige Aufgabe eine Feuerpause und die Einstellung der Gewalt, so Chen. Zweitens müsse die Gesundheitskrise umgehend gelöst werden. Drittens sei der grundlegende Ausweg aus dem Konflikt die Umsetzung der „Zwei-Staaten-Lösung“. In diesem Sinne sollten die Friedensgespräche zwischen Palästina und Israel so bald wie möglich wieder aufgenommen werden. Eine echte, umfassende Umsetzung der „Zwei-Staaten-Lösung“ solle vorangetrieben werden, um möglichst bald das Recht der Staatsgründung, das Existenzrecht und das Rückkehrrecht der palästinensischen Bevölkerung zu verwirklichen.

Chen Xu erklärte weiter, China werde gemäß den Bedürfnissen der Bevölkerung in Gaza kontinuierlich dringende humanitäre Hilfe gewähren.