China verurteilt britische Einmischung in innere Angelegenheiten Hongkongs

China hat die Einmischung Großbritanniens in die inneren Angelegenheiten Hongkongs verurteilt.

Die Vertretung des chinesischen Außenministeriums in Hongkong erklärte sich stark unzufrieden und verurteilte Medienberichte, denen zufolge ein Sprecher des britischen Außenministeriums bezüglich des Falls von Jimmy Lai offenkundig die Hongkonger Version des nationalen Sicherheitsgesetzes verleumdet und chinafeindliche Hongkonger Unruhestifter unterstützt habe.

Ein Sprecher der Vertretung des chinesischen Außenministeriums in Hongkong betonte, Unruhestifter, wie Jimmy Lai, gefährdeten durch eine Kollaboration mit fremden Kräften die nationale Sicherheit und sabotierten absichtlich Hongkongs Prosperität und Stabilität. Sie lösten Unruhe aus und wollten damit die langfristige und stabile Umsetzung von „Ein Land, zwei Systeme“ sowie permanente Stabilität in Hongkong verhindern. Die Justizbehörden der chinesischen Sonderverwaltungszone hätten strenge, rechtsmäßige Verhöre durchgeführt. Dies verkörpere die Prinzipien, dass Gesetze verfolgt und streng umgesetzt sowie Rechtsverletzungen zur Rechenschaft gezogen würden.

Einige Länder befürworteten Rechtstaatlichkeit und juristische Unabhängigkeit, rechtfertigten aber ständig die chinafeindlichen Hongkonger Unruhestifter sowie mischten sich unverhüllt in die Justiz der chinesischen Sonderverwaltungszone ein, so der Sprecher weiter. Dies stelle ihr heuchlerisches Gesicht der Doppelmoral bloß. China fordere die betroffenen Länder auf, die Tatsachen zu respektieren und mit der richtigen Haltung den Geist der Rechtstaatlichkeit durchzusetzen. Sie müssten umgehend ihre Eingreifung in die Angelegenheiten Hongkongs sowie alle inneren Angelegenheiten Chinas in jeglicher Form einstellen.