Am Mittwoch hat der chinesische Außenminister Wang Yi ein Telefongespräch mit seinem amerikanischen Amtskollegen Antony Blinken geführt.
Dabei dankte Blinken Wang für seine Kondolenz zum Tod des ehemaligen US-Außenministers Henry Kissinger. Wang sagte, Dr. Kissinger habe nach wie vor dafür plädiert, dass China und die USA als zwei Großmächte sich gegenseitig respektieren und gemeinsam entwickeln sollten. Beide Länder sollten ihre gebührenden internationalen Pflichten erfüllen. Die USA müssten die Bedeutung der Taiwan-Frage für China umfassend verstehen. Sein diplomatisches Erbe sollte kontinuierlich entfaltet und entwickelt werden.
Wang hat erneut Chinas ernsthaften Standpunkt in der Taiwan-Frage bekräftigt. Er betonte, die USA dürften sich nicht in Chinas innere Angelegenheiten einmischen und Taiwaner Separatisten nicht unterstützen.
Darüber hinaus erörterten beide Chefdiplomaten den palästinensisch-israelischen Konflikt und zeigten sich bereit, kontinuierlich darüber Konsultationen zu pflegen.
Blinken informierte über seine Nahost-Dienstreise vor Kurzem und die Ansicht der USA über die dortige Situation. Er zeigte sich einverstanden mit der Umsetzung des „Zwei-Staaten-Konzepts“.