Chinas staatliches Amt für Kulturerbe hat am Mittwoch neue archäologische Entdeckungen in den Ruinen der antiken Stadt Liangzhu und ihrem Gewässerschutzsystem enthüllt.
Ein Armreif, der in den Ruinen von Liangzhu in der ostchinesischen Provinz Zhejiang ausgegraben wurde. (Foto: Staatliches Amt für Kulturerbe/Handout via Xinhua)
Die jüngsten Erkenntnisse haben zu einem vorläufigen Verständnis der drei Entwicklungsphasen der Ruinen von Liangzhu geführt, angefangen bei verstreuten Siedlungen über den Bau eines Gewässerschutzsystems bis hin zur Errichtung der antiken Stadt Liangzhu.
Ein kulturelles Relikt aus den Ruinen von Liangzhu in der ostchinesischen Provinz Zhejiang. (Foto: Staatliches Amt für Kulturerbe/Handout via Xinhua)
Die Ruinen von Liangzhu in der ostchinesischen Provinz Zhejiang haben weltweite Anerkennung als Zeugnis der Existenz der chinesischen Zivilisation vor mindestens 5.000 Jahren erlangt und wurden in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.
Das Gewässerschutzsystem und die Struktur der Ruinen von Liangzhu in der mittleren und späten Phase. (Foto: Staatliches Amt für Kulturerbe/Handout via Xinhua)
Archäologische Entdeckungen und Forschungsergebnisse der letzten Jahre haben die Entwicklung des Konzepts der Siedlungsverwaltung und des Städtebaus sowie des Glaubenssystems des Liangzhu-Volkes offenbart.