Der größte chinesische Batteriehersteller und Automobilzulieferer Contemporary Amperex Technology Co., Ltd. (CATL) weitet seine Präsenz im Ausland aus. Jetzt plant der Batterieriese zusammen mit dem europäisch-US-amerikanischen Automobilhersteller Stellantis NV eine Fabrik für kostengünstige Elektrofahrzeuge in Europa zu errichten.
Am Dienstag gaben die beiden Unternehmen eine vorläufige Vereinbarung über die Lieferung von Lithium-Eisenphosphat (LFP)-Batteriezellen und LFP-Modulen für die EV-Produktion des Autoherstellers in Europa bekannt. Die Partner erklärten zudem, dass sie erwägen, ein Joint Venture in der Region zu gründen.
Im Vergleich zu den aktuellen Nickel-Mangan-Kobalt-Batterien sind LFP-Batterien billiger in der Herstellung und damit erschwinglicher.
„CATL für die LFP-Batteriechemie ist ein weiterer Bestandteil unserer langfristigen Strategie zum Schutz der Mobilität der europäischen Mittelschicht“, erläuterte Stellantis-CEO Carlos Tavares. Mit diesem Schritt könne man den Kunden „innovative und zugängliche“ Batterietechnologie bieten, betonte der Manager.