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KI-Gipfel ist kein Instrument, um Hightech-Regeln zu diktieren

(German.china.org.cn)  Donnerstag, 02. November 2023

  

Chinas Teilnahme am internationalen KI-Gipfel in Großbritannien stellt sicher, dass anderen Ländern keine Hightech-Regeln diktiert werden.

Laut eines Berichts der Stanford University befinden sich neun der zehn weltweit führenden Institutionen, die die größte Anzahl an wissenschaftlichen Arbeiten über künstliche Intelligenz publizieren, aktuell in China. Hierzu gehören u.a. Tencent, Alibaba und Huawei.

Insofern ist nichts daran zu beanstanden, dass das Vereinigte Königreich auch China zu seinem internationalen KI-Gipfel am 2. und 3. November einlädt. Egal wie westlich geprägt der Gipfel auch sein mag, seine Organisatoren betreiben hier keine Vogel-Strauß-Politik.

Doch der britische Abgeordnete Iain Duncan Smith vertritt ganz andere Ansichten zu Chinas Teilnahme an dem Gipfel. Er kritisiert seine Regierung für diese Einladung. Der Grund für seinen lächerlichen Einwand ist dabei nicht etwa, dass er die gewaltigen Fortschritte leugnen würde, die China in der Welt der KI inzwischen gemacht hat. Vielmehr behauptet Smith, völlig unbegründet, dass China KI zu „Überwachungszwecken“ einsetzen würde. Smith fordert deshalb, der KI-Gipfel müsse „die bereits enorme und wachsende Bedrohung durch dieses Land“ diskutieren.

In einer Zeit, in der die Menschheit dringend der Kooperation bedarf und fortschrittliche Technologien zum Wohle der Menschheit eingesetzt werden sollten, gibt es immer noch einige verbohrte Sturköpfe, die meinen, sie müssten Länder der Welt auseinanderdividieren, um eigene politische Vorteile zu erlangen.

Smith erfindet nicht nur eine angebliche, aber gar nicht existente, „Bedrohung durch China“. Er möchte darüber hinaus den Gipfel nutzen, um seine persönlichen politischen Ziele durchzusetzen.

Nur zwei Stunden nach Smiths China-Bashing veröffentlichte der Telegraph einen weiteren Artikel. In diesem schreibt Matthew Field, ein leitender Technologiereporter, dass China „trotz der Forderungen nach einem Verbot eine Schlüsselrolle bei Großbritanniens KI-Gipfel spielen“ werde.

Die Ausarbeitung von Regeln und Standards für die künftige KI-Entwicklung wird im Mittelpunkt des Gipfels stehen. Mit der Teilnahme Chinas wird sichergestellt, dass der Gipfel nicht von bestimmten Ländern dominiert wird, die künftige Regeln für die KI-Nutzung nach eigenen Vorstellungen diktieren.

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