Cangzhou, die Heimatstadt des Wushu: Die alte Kanalstadt begrüßt die neuen Möglichkeiten durch die „Belt and Road“-Initiative

Die Stadt Cangzhou liegt im Norden der chinesischen Provinz Hebei und mit dem Hochgeschwindigkeitszug ist sie nur 50 Minuten von Beijing entfernt.

Cangzhou ist die Heimat der chinesischen Kampfkunst Wushu in Nordchina. Jede Bewegung zeigt die Stärke, Flexibilität und Vielseitigkeit der Kampfkünstler aus Cangzhou und den Geist der chinesischen Kampfkunst, der auf Einheit und Gerechtigkeit basiert. Gleichzeitig ist der Bezirk Wuqiao auch eine weltbekannte Akrobatenstadt. Hier gibt es sogar ein Sprichwort: „Von gerade laufen können bis neunundneunzig“ – Jeder kann hier ein bisschen Wuqiao-Akrobatik. Im Nordwesten von Cangzhou liegt Hejian, Chinas größtes Produktionszentrum für hitzebeständiges Glas. Die Menschen hier arbeiten fleißig und haben dafür gesorgt, dass Hejian-Glas von China aus in die ganze Welt geht.

Für die hochwertigen Produkte aus Cangzhou gibt es immer einen Absatzmarkt. Mit dem Großen Kanal von Beijing bis Hangzhou und dem Huanghua-Hafen am Golf von Bohai war war Cangzhou schon immer ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt. In Cangzhous Hinterland befinden sich bis zu 80 Prozent exportorientierte Unternehmen für Glas, Winkelrohre, Verbindungselemente und Autoteile, die in Südostasien, dem Nahen und Fernen Osten nachgefragt werden. Der Huanghua-Hafen hat sich durch unermüdliche Anstrengungen allmählich von einem reinen Kohlehafen zu einem allgemeinen Hafen entwickelt. Gegenwärtig verfügt er über 35 inländische und ausländische Handelsrouten in 40 Länder und Regionen in der ganzen Welt.