Flying-Tiger-Veteranen für historische Fotoausstellung in Beijing

Der Held des Zweiten Weltkriegs, Harry Moyer, ist am Sonntag zusammen mit einer Delegation der Sino-American Aviation Heritage Foundation in Beijing eingetroffen, um an einer historischen Fotoausstellung der Flying Tigers teilzunehmen. Mit der Ausstellung soll dieses Kapitel der Geschichte gewürdigt werden, als Amerikaner wie er und Chinesen im Krieg Seite an Seite kämpften.

Ende August schrieb der 102-jährige Moyer gemeinsam mit dem Flying-Tigers-Veteranen, Mel McMullen, und dem Vorsitzenden der Sino-American Aviation Heritage Foundation, Jeffrey Greene, einen Brief an den chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping, um die dauerhafte Verbindung zwischen den beiden Völkern zu würdigen.

In einem Antwortschreiben vom 12. September würdigte Xi die Veteranen und ihre Familien dafür, dass sie Chinesen und Amerikanern im Laufe der Jahre die Geschichte der Flying Tigers erzählt haben, was, wie er sagte, die tiefe Freundschaft zwischen den beiden Völkern verkörpere, die „der Prüfung durch Blut und Feuer standgehalten“ habe.

Moyer schloss sich 1944 der American Volunteer Group of the Chinese Air Force an, einer speziellen Kampfeinheit, die unter dem Namen „Flying Tigers“ bekannt ist, den die Chinesen ihr gegeben haben. Moyers Geschwader war in erster Linie für den Schutz chinesischer Flugplätze und der dort stationierten B-29-Bomber zuständig, die Gegenangriffe auf Japan fliegen sollten.