23-10-2023
23-10-2023
Der chinesische Außenminister Wang Yi und sein malaysischer Amtskollege Zambry Abdul Kadir haben am Freitag die chinesisch-malaysischen Beziehungen und den palästinensisch-israelischen Konflikt in einem Telefongespräch erörtert.
Wang Yi würdigte dabei den Beitrag Malaysias zur erfolgreichen Durchführung des Gipfelforums über internationale Zusammenarbeit im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative, das vor kurzem in Beijing stattfand.
Anlässlich des zehnten Jahrestags der Gründung der umfassenden strategischen Partnerschaft zwischen China und Malaysia und des 50. Jubiläums der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen beiden Ländern im kommenden Jahr werde China gemeinsam mit Malaysia eine Reihe freundschaftlicher Feierlichkeiten durchführen, die qualitativ hochwertige Zusammenarbeit mit Malaysia im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative stärken und solide Fortschritte beim Aufbau der chinesisch-malaysischen Gemeinschaft mit geteilter Zukunft erzielen, so Wang Yi.
Zum anhaltenden palästinensisch-israelischen Konflikt sagte Wang Yi, man genieße in China und Malaysia Frieden, aber die Welt sei weder friedlich noch gerecht. Viele unschuldige Menschen seien jetzt von Tod und Leid überschattet.
China habe sich immer auf die Seite des Friedens, des Völkerrechts und der legitimen Bestrebungen der arabischen und islamischen Länder gestellt und lehne alle Handlungen ab, die unschuldigen Zivilisten schaden und gegen das Völkerrecht verstoßen.
Der palästinensisch-israelische Konflikt sei im Wesentlichen auf die ständige Besetzung palästinensischen Landes und die langfristige Vernachlässigung der Forderungen des palästinensischen Volkes nach einem eigenen Staat zurückzuführen, sagte Wang und fügte hinzu, dass die grundlegende Lösung des Konflikts in der Umsetzung der „Zwei-Staaten-Lösung“ und der Verwirklichung einer friedlichen Koexistenz von Palästina und Israel bestehe.
