„Der Aufschwung der chinesischen Wirtschaft enttäuscht die China-Kritiker“

Der Aufschwung der chinesischen Wirtschaft kann für die China-Basher erneut nur sehr enttäuschend sein. Sowohl die neu veröffentlichten Wirtschaftsdaten als auch das soeben beendete Forum zur Zusammenarbeit im Rahmen „Belt and Road“-Initiative (BRI) vermittelten starke und positive Botschaften.

Daten des chinesischen Nationalen Statistikamtes zeigten am Mittwoch eine Reihe von Indikatoren, die auf eine beschleunigte Erholung hindeuten. Dazu gehören die Zahlen zu Einzelhandelsumsätzen, Investitionen, Industrieproduktion und hochfrequente Da0ten wie Immobilientransaktionen.

Chinas Bruttoinlandsprodukt (BIP) wuchs im dritten Quartal um 4,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr und um 1,3 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal. Mit einem BIP-Plus von 5,2 Prozent in den ersten neun Monaten ist die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt in der Lage, das Jahreswachstumsziel von rund fünf Prozent zu erreichen.

Internationale Finanzinstitutionen, darunter J.P. Morgan, Citibank und ANZ Bank, haben kürzlich die Prognose für Chinas BIP-Wachstum für das Gesamtjahr aufgrund der zunehmend optimistischen Daten angehoben.

Durch eine auf dem dritten „Belt and Road Forum for International Cooperation“ gemachten Ankündigung von acht wichtigen Schritten des Landes zur Unterstützung einer qualitativ hochwertigen Zusammenarbeit im Rahmen der BRI, gab es am Mittwoch weiteren Rückenwind.

Offengelegt wurden auf der Veranstaltung zum 10. Jahrestag der BRI, Pläne für eine ganze Reihe von neuen Projekten, darunter den Bau von Korridoren, Pilotzonen für die E-Commerce-Zusammenarbeit der BRI-Partnerländer, die Aufhebung aller Beschränkungen für den Zugang ausländischer Investitionen im Fertigungssektor, den gemeinsamen Aufbau von Labors und die Ausrichtung einer globalen Messe für den digitalen Handel.

Auf der CEO-Konferenz, die im Rahmen des Forums stattfand, wurden Vereinbarungen im Wert von 97,2 Milliarden US-Dollar abgeschlossen.

Wenn man auf das letzte Jahrzehnt zurückblickt, haben sich die Kooperationen im Rahmen der Belt and Road-Initiative sowohl für China als auch für den Rest der Welt als starker Wachstumsmotor erwiesen, insbesondere bei der Förderung von Handel und Investitionen, der Verbesserung der Verbindungs-Infrastruktur und der Erleichterung von Innovationen.

Um den Bedarf für die weitere Zusammenarbeit zu decken, hat China zugesagt, weitere 80 Milliarden Yuan in den Seidenstraßen-Fonds zu investieren, und gleichzeitig Ziele für den gesamten Waren-Handel des Landes in Höhe von über 32 Billionen US-Dollar und im Dienstleistungsbereich in Höhe von fünf Billionen US-Dollar im Zeitraum von 2024 bis 2028 gesetzt.

Bis Juni 2023 hatte China bereits mehr als 200 BRI-Kooperationsabkommen mit mehr als 150 Ländern unterzeichnet.

In einer Zeit, in der die Weltwirtschaft schwer um Erholung kämpft, kann der Vorstoß der China-Basher zur Entkopplung oder Risikominderung für Gegenwind sorgen, aber China wird sich von dieser Brise nicht aufhalten lassen.

Die ansteckende Leidenschaft, die auf dem Forum für eine vertiefte und breitere Zusammenarbeit im Rahmen der Belt and Road-Initiative zur Schau gestellt wird, offenbart den Trend der Zeit. Wenn China dem Trend folgt, eine gemeinsame Entwicklung zu verfolgen und seine eigene Widerstandsfähigkeit zu nutzen, wird es gut abschneiden, und die Welt wird sich weiter verbessern.