Eine Sprecherin des chinesischen Handelsministeriums informierte über die Exportkontrollmaßnahmen für Drohnen, die am Montag durch das Handelsministerium und drei andere Abteilungen bekannt gemacht wurden.
China habe sich stets für die Wahrung der weltweiten Sicherheit und regionalen Stabilität eingesetzt und sich stets gegen den Einsatz ziviler Drohnen für militärische Zwecke ausgesprochen, sagte die Sprecherin.
Die angemessene Ausweitung des Umfangs der Exportkontrollen für Drohnenausrüstung sei eine wichtige Maßnahme, die Chinas Rolle als verantwortungsbewusstes Land, das die Globale Sicherheitsinitiative (GSI) umsetze und den Weltfrieden schütze, verdeutliche, so die Sprecherin.
Nach Angaben des Handelsministeriums würden die Maßnahmen nicht auf bestimmte Länder oder Regionen abzielen.
China bestätigte am Montag Exportkontrollen für Drohnenausrüstung, darunter einige Spezialmotoren und Funkkommunikationsgeräte für Drohnen. Es führte außerdem Exportkontrollen für einige Drohnen ein, die für Endverbraucher bestimmt sind, die zwei Jahre lang gelten werden. Die Exportkontrollmaßnahmen würden ab dem 1. September gelten, sagte die Sprecherin.