Im Rahmen der 53. Konferenz des UN-Menschenrechtsrats hat die chinesische Studiengesellschaft für Menschenrechte am Montag in Genf ein Symposium über „Chinas Menschenrechtsideen und Praxis“ abgehalten. Dabei haben Experten Informationen über die Menschenrechtsbildung in China, Rechte und Interessen der Frauen in Xinjiang, Modernisierung chinesischer Art und Entwicklung der Menschenrechte im Staat sowie Schutz beziehungsweise Entwicklung der Schriften und Sprachen in Xinjiang vermittelt.
Das Symposium wurde von der Vizegeneralsekretärin der genannten Gesellschaft, Wang Yanwen, geleitet. In ihrer Eröffnungsrede sagte sie, die globale Menschenrechtsverwaltung sollte nach einer faireren, gerechteren und vernünftigeren sowie inklusiveren Orientierung vorangetrieben werden. In einer gespaltenen Welt sollten Übereinkünfte angestrebt werden, wobei man Vorurteile aufgeben und gegenseitig einander respektieren müsse. Die Handlungsweise, anderen die Wertvorstellungen eines Landes aufzuzwingen, werde nur die Instabilität verschärfen. Die echte Menschenrechtszivilisation sollte auf der Anerkennung der Gemeinsamkeit der Menschenrechte sowie Respekt der Unterschiede bezüglich Menschenrechtsanschauungen und Menschenrechtspraxis basieren. Alle Länder und Nationen sollten ihre eigenen Kulturen überliefern und entwickeln sowie selbstständig die den eigenen Gegebenheiten entsprechenden Wege zur Entwicklung der Menschenrechte wählen.