China baut bis 2027 zweite Beijing-Shanghai-Hochgeschwindigkeitsstrecke

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Eine Machbarkeitsstudie für eine Hochgeschwindigkeitsbahnstrecke zwischen Weifang in der Provinz Shandong und Suqian in der Provinz Jiangsu wurde kürzlich von der Nationalen Entwicklungs- und Reformkommission genehmigt. Dies teilte das Verkehrsbüro von Jiangsu mit.

Die Strecke Weifang-Suqian beträgt 399 Kilometern mit zwölf Bahnhöfen. Sie wird Teil der zweiten Hochgeschwindigkeitsstrecke Beijing-Shanghai, die gemäß dem 14. Fünfjahresplan Städte in Ostchina miteinander verbinden soll.

Diese zweite Hochgeschwindigkeitsstrecke besteht aus den Hochgeschwindigkeitsstrecken Beijing-Tianjin (in Betrieb), Tianjin-Weifang (im Bau), Weifang-Suqian (genehmigt), Suqian-Huaian (in Betrieb), Huaian-Yangzhou (in Betrieb), Yangzhou-Nantong (im Bau) und Nantong-Shanghai (in Betrieb).

Der Abschnitt Weifang-Suqian wurde als letzter genehmigt und soll innerhalb von dreieinhalb Jahren fertiggestellt werden. Die Bahnstrecken Tianjin-Weifang und Yangzhou-Nantong sollen ebenfalls bis 2027 fertiggestellt werden.

Anders als bei der Hochgeschwindigkeitsstrecke Beijing-Shanghai, auf der die Züge mit einer Höchstgeschwindigkeit von 350 Stundenkilometern verkehren, werden auf der zweiten Strecke teilweise nur Höchstgeschwindigkeiten von 250 bzw. 350 Stundenkilometern erreicht.

Die zweite Strecke verläuft hauptsächlich durch die ostchinesischen Provinzen Shandong und Jiangsu und nicht wie die ursprüngliche Beijing-Shanghai-Hochgeschwindigkeitsstrecke durch die Provinz Anhui.

Seit der Inbetriebnahme der ersten Hochgeschwindigkeitsstrecke Beijing-Shanghai am 30. Juni 2011 ist sie die verkehrsreichste Hochgeschwindigkeitsbahn mit dem höchsten Passagieraufkommen in China. In einem Jahrzehnt beförderte sie 1,35 Milliarden Fahrgäste. Im Jahr 2019 erreichte sie mit 210 Millionen Fahrgästen ihren Höchststand.