China fordert gleichberechtigtes und integratives Umfeld für ethnische Minderheiten

Der stellvertretende ständige Vertreter Chinas bei den Vereinten Nationen, Dai Bing, hat am Dienstag auf einem regulären Forum über Menschen afrikanischer Abstammung betreffende Länder dazu aufgefordert, ein gleichberechtigtes und integratives Umfeld für ethnische Minderheiten zu schaffen.

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Dai Bing erklärte, in einigen Ländern komme es immer wieder zu systematischem Rassismus und Hassverbrechen gegen Menschen afrikanischer Abstammung und andere ethnische Minderheiten. Vorfälle von diskriminierender Strafverfolgung, Gewalt und sogar Mord seien alarmierend und stellten schwere Verletzungen der Menschenrechte und Grundfreiheiten dar.

Die internationale Gemeinschaft sollte den einschlägigen Fragen große Bedeutung beimessen, so Dai weiter. Und Länder, die ernsthafte Probleme mit Rassismus und Rassendiskriminierung haben, sollten diese Gelegenheit nutzen, um ihre eigenen Probleme ernsthaft zu überprüfen, konkrete Korrekturmaßnahmen zu ergreifen, die Umsetzung der „Erklärung und des Aktionsprogramms von Durban“ zu beschleunigen, ein gleichberechtigtes und integratives Umfeld für ethnische Minderheiten wie Menschen afrikanischer und asiatischer Abstammung zu schaffen und den Nährboden für Hass und Diskriminierung zu beseitigen.