Staatsunternehmen erreichen neue Meilensteine

Der Bau der chinesischen Infrastruktur schreitet im Zuge der allgemeinen wirtschaftlichen Erholung des Landes weiterhin zügig voran, wobei staatliche Unternehmen bei mehreren großen und dringenden Projekten im ganzen Land eine entscheidende Rolle spielen.

Die China Railway 24th Bureau-Gruppe (CR24) hat bekanntgegeben, dass ihre Bauunternehmen die Anstrengungen beim Bau des Abschnitts Wuhan-Yichang der Hochgeschwindigkeitsstrecke Shanghai-Chongqing-Chengdu intensiviert haben.

Die Eisenbahnlinie Shanghai-Chongqing-Chengdu erstreckt sich über sechs Provinzen und Regionen auf Provinzebene, darunter Shanghai und die Provinzen Jiangsu, Anhui, Hubei, Chongqing und Sichuan, und ist eine der wichtigsten Hochgeschwindigkeits-Eisenbahnlinien des Landes.

Nach seiner Fertigstellung wird das Projekt nach Angaben der China Railway Construction Corporation (CRCC) die Integration der Region des Jangtse-Deltas, der städtischen Ballungsgebiete am Mittellauf des Jangtse und der Wirtschaftsregion Chengdu-Chongqing verbessern.

Staatliche Bauunternehmen meldeten auch Durchbrüche bei Projekten außerhalb des Schienenverkehrs. Die Power Construction Corporation of China („PowerChina“) gab bekannt, dass ihre Windkraftwerke mit den größten Turbinen für Bergregionen kürzlich in Betrieb genommen und an das nationale Stromnetz angeschlossen wurden.

Anfang letzter Woche gab der Energieriese zudem bekannt, dass er gemeinsam mit Shanghai Zhenhua Port Machinery zwei Offshore-Windparks in Nantong in der Provinz Jiangsu baut, um dem Land zu helfen, seine Klimaschutzziele zu erreichen.

Im diesjährigen Arbeitsbericht der Regierung wurde die entscheidende Rolle der Infrastruktur bei der Unterstützung des Wirtschaftswachstums und der Abschwächung des Konsumrückgangs im vergangenen Jahr betont und festgestellt, dass die Infrastrukturinvestitionen im Jahr 2022 um 9,4 Prozent und die Anlageinvestitionen um 5,1 Prozent gestiegen sind. Die Länge der in Betrieb befindlichen Hochgeschwindigkeitsstrecken stieg von 25.000 auf 42.000 Kilometer und das Schnellstraßennetz wuchs von 136.000 auf 177.000 Kilometer.