Das Vertrauen Chinas Wirtschaftsaufschwung wächst weltweit

Im Einkaufsviertel von Shenyang in der nordostchinesischen Provinz Liaoning herrscht am 27. Januar 2023 reges Treiben. /VCG

Laut einer aktuellen Umfrage des CGTN Think Tank wächst weltweit das Vertrauen in den chinesischen Wirtschaftsaufschwung.

Die Ergebnisse der Umfrage zeigen, dass 86,8 Prozent der weltweit Befragten Chinas Bemühungen anerkennen, die Prävention und Bekämpfung von COVID-19 mit der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung zu koordinieren, während nur 9,03 Prozent der Befragten glauben, dass die entwickelten Volkswirtschaften im Umgang mit der Pandemie besser abgeschnitten haben.

Wie die Verbrauchsdaten während des Frühlingsfestes belegen, zeigt Chinas Wirtschaft starke Anzeichen für eine Erholung. Die Einnahmen aus dem Inlandstourismus beliefen sich auf 375,84 Milliarden Yuan (etwa 55,96 Milliarden Dollar), was einem Anstieg von 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. An den Kinokassen wurden während des Festes 6,76 Milliarden Yuan eingenommen.

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat die Schätzung für Chinas Wachstum in seinem jüngsten Weltwirtschafts-Ausblick, dem World Economic Outlook-Bericht, auf 5,2 Prozent angehoben. Für die fortgeschrittenen Volkswirtschaften, einschließlich der Vereinigten Staaten, der Eurozone und des Vereinigten Königreichs, prognostiziert der IWF für 2023 dagegen einen Rückgang des Wachstums auf 1,2 Prozent.

Rückblickend war China die einzige große Volkswirtschaft der Welt, die im Jahr 2020 ein positives Wachstum erzielte. Im vergangenen Jahr überstieg Chinas Bruttoinlandsprodukt (BIP) 120 Billionen Yuan, damit leistete das Land einen wichtigen Beitrag zur globalen wirtschaftlichen Erholung.

Nach Angaben des Nationalen Statistikamtes sind die Preise in China in den letzten drei Jahren stabil geblieben, wobei der Verbraucherpreisindex im Durchschnitt um 1,8 Prozent gestiegen ist, was deutlich niedriger ist als in den USA, der Eurozone und anderen entwickelten Volkswirtschaften.

Nach Angaben der Weltbank lag das Wirtschaftswachstum in den USA und in der Eurozone im Jahr 2020 bei -2,8 % bzw. -6,1 %. Für diese Volkswirtschaften wurden in den vergangenen zwei Jahren aggressive Konjunkturmaßnahmen eingeführt.

Im Jahr 2022 erreichte der Verbraucherpreisindex in den USA ein 40-Jahres-Hoch, was die Lebenshaltungskosten der Menschen in die Höhe trieb.

Einer Umfrage zufolge hat fast die Hälfte der Befragten in den großen entwickelten Volkswirtschaften erhebliche Preissteigerungen erlebt, und 48,7 Prozent von ihnen gaben an, dass ihre täglichen Ausgaben in den letzten drei Jahren gestiegen sind. Aber nur 23,24 Prozent von ihnen sahen im gleichen Zeitraum einen Anstieg ihres Einkommens.

46,77 Prozent der Befragten sehen für dieses Jahr eine Rezession in den großen Industrieländern voraus.

Um das Leben und die Gesundheit seiner Bevölkerung zu schützen, hat China in den letzten drei Jahren die Auswirkungen der fünf globalen COVID-Wellen und mehrere inländische COVID-19-Ausbrüche effektiv bewältigt.

Den Ergebnisse der Umfrage des CGTN-Think Tanks zufolge, anerkennen 88,1 Prozent der Befragten Chinas Erfolge bei der Prävention und Kontrolle von COVID-19 in den letzten drei Jahren. Der wissenschaftlichen und dynamischen Anpassung der Epidemiepräventionspolitik des Landes stimmen 71,6 Prozent der weltweit Befragten voll zu.

Es wird erwartet, dass China mit seiner auf die nationalen Gegebenheiten abgestimmten Anti-Epidemie-Politik dem weltweiten Wirtschaftsaufschwung in der Post-COVID-19-Ära stärkere Impulse verleihen wird.