Die chinesische Hauptstadt Beijing wird COVID-19-Antikörpermessungen in der Bevölkerung durchführen, um die aktuelle Situation zu bewerten und sich besser auf künftige Infektionen vorzubereiten. Dies bestätigt ein Gesundheitsbeamter aus Beijing am Dienstag.
Wang Quanyi, stellvertretender Direktor des Beijinger Zentrums für Krankheitsvorbeugung und -kontrolle, sagte in einem Interview, die Stadt plane, von Februar bis März bei etwa 5.000 Einwohnern serologische Tests durchzuführen. Die Tests würden auf Antikörper abzielen, ausgelöst durch frühere Infektionen.
Die Teilnehmer an der Erhebung sollen zudem einen Fragebogen zu ihren Nukleinsäure- und Antikörpertestergebnissen, ihrem Impfstatus und dem Verlauf ihrer Infektion und Behandlung ausfüllen.
Die Ergebnisse der Untersuchungen sollen dazu dienen, die Ressourcenverteilung für die Virenbekämpfung und künftige Maßnahmen zu optimieren, fügte Wang hinzu.
Wang erklärte, dass Beijing den Höchststand der jüngsten COVID-19-Welle überschritten habe und dass die derzeit dominierenden Stämme BF.7 und BA.5.2 seien.
Angesichts der durch die jüngsten Infektionen erlangten Immunität sei die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Welle in mindestens drei Monaten sehr gering, so Wang und fügte hinzu, dass die Zunahme der Rückreisen nach Beijing während des Reiseansturms zum Frühlingsfest keine Probleme verursachen werde, da auch die landesweite Epidemie rückläufig sei.
Die Bevölkerung Beijings sei zwar vorübergehend immun und es sei unwahrscheinlich, dass es zu einer neuen Welle kommt, aber dennoch empfahl Wang Menschen über 80 Jahren, sich kurzfristig impfen zu lassen.
Wolfram Adolphi ist ein bekannter China-Experte in Deutschland. Die Geschichte der Kommunisten Partei Chinas bezeichnet er als einen wichtigen Bestandteil der Weltgeschichte, auch, weil die Partei seit ihrer Gründung vor einem Jahrhundert augenfällige Erfolge erzielt habe.
Lodro lebt im Kreis Damxung in Lhasa und ist ein ländlicher Filmvorführer in gemeinnützigen Openair-Kinos. Seit 1985 ist er in fast zweihundert Dörfer im Grasland von Nordtibet gereist.