31-01-2023
31-01-2023
China fordert Südkorea und Frankreich auf, die Reisebeschränkungen für chinesische Bürger so schnell wie möglich aufzuheben, erklärte Mao Ning, Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, auf der Pressekonferenz des Ministeriums am Montag.
Nachdem China seine COVID-19-Kontrollmaßnahmen gelockert hatte, setzte Südkorea Anfang diesen Monats die Beantragung von Kurzzeitvisa in seinen Konsulaten in China bis Ende des Monats aus.
China reagierte daraufhin, indem es die Ausstellung bestimmter Visa für südkoreanische Bürger einstellte und erklärte, die Visa-Regeln würden so lange angeglichen bleiben, bis Südkorea seine Einreisebeschränkungen für chinesische Staatsbürger aufhebt.
Das Nachbarland kündigte kürzlich an, die Aussetzung der Visumspflicht für chinesische Staatsbürger weiter verlängern zu wollen.
Mao Ning bedauerte bei der Pressekonferenz am Montag die von Südkorea angekündigte Entscheidung zur Verlängerung der Visumsperre und betonte, die Maßnahmen seien dem Austausch und der Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern nicht förderlich.
„Wir hoffen, dass Südkorea die unangemessenen Maßnahmen so schnell wie möglich zurücknimmt, und auf dieser Grundlage ist China dann auch bereit, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um den Austausch zwischen den beiden Ländern wieder zu erleichtern“, sagte Mao.
Frankreich kündigte am Samstag an, dass es die Regeln für obligatorische COVID-19-Tests bei Reisenden aus China bis zum 15. Februar verlängern werde. Seit dem 30. Dezember verlangt Frankreich von Reisenden aus China vor Abflug ein negatives COVID-19-Testergebnis, das nicht älter als 48 Stunden sein darf, und verhängte Tests für alle Flüge aus China. Die Maßnahmen sollten ursprünglich bis zum 31. Januar dauern.
Mao reagierte auch auf diese Entscheidung mit Ablehnung und betonte, China lehne diskriminierende Einreisebeschränkungen für Reisende aus China unter Missachtung wissenschaftlicher Fakten ab und fordere die relevanten Länder auf, die unangemessenen Maßnahmen so schnell wie möglich aufzuheben.
Wolfram Adolphi ist ein bekannter China-Experte in Deutschland. Die Geschichte der Kommunisten Partei Chinas bezeichnet er als einen wichtigen Bestandteil der Weltgeschichte, auch, weil die Partei seit ihrer Gründung vor einem Jahrhundert augenfällige Erfolge erzielt habe.
Lodro lebt im Kreis Damxung in Lhasa und ist ein ländlicher Filmvorführer in gemeinnützigen Openair-Kinos. Seit 1985 ist er in fast zweihundert Dörfer im Grasland von Nordtibet gereist.
