30-01-2023
30-01-2023
Das chinesische Ministerium für Ökologie und Umwelt hat am Samstag die Daten zur Luftqualität in China für das Jahr 2022 veröffentlicht.
Der Anteil der Tage mit guter Luftqualität lag den Daten zufolge in 339 Städten im ganzen Land bei 86,5 Prozent. Dies entspricht 316 Tagen.
Der Anteil der Tage mit starker Luftverschmutzung lag bei 0,9 Prozent und sank damit zum ersten Mal auf weniger als ein Prozent, sagte Jiang Huohua, Beamter des Ministeriums, auf einer Pressekonferenz.
Die Daten zeigen, dass die durchschnittliche Dichte von PM2,5, einem Schlüsselindikator für Luftverschmutzung, im Vergleich zum Vorjahr um 3,3 Prozent auf 29 Mikrogramm pro Kubikmeter (μg/m3) gesunken ist. Damit lag sie zum ersten Mal seit Beginn der Überwachung unter 30 μg/m3.
Die durchschnittliche Konzentration von PM10, Feinstaub, der zur Luftverschmutzung beiträgt, lag in den überwachten Städten bei 51 μg/m3. Dies entspricht einem Rückgang von 5,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Darüber hinaus lag die durchschnittliche Stickstoffdioxidkonzentration bei 21 μg/m3, was einem Rückgang von 8,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die durchschnittliche Ozonkonzentration wiederum lag bei 145 μg/m3, was einem Anstieg von 5,8 Prozent entspricht. Die durchschnittliche Schwefeldioxidkonzentration lag bei neun μg/m3 und die durchschnittliche Kohlenmonoxidkonzentration bei 1,1 mg/m3 und blieb damit gegenüber dem Vorjahr unverändert.
Wolfram Adolphi ist ein bekannter China-Experte in Deutschland. Die Geschichte der Kommunisten Partei Chinas bezeichnet er als einen wichtigen Bestandteil der Weltgeschichte, auch, weil die Partei seit ihrer Gründung vor einem Jahrhundert augenfällige Erfolge erzielt habe.
Lodro lebt im Kreis Damxung in Lhasa und ist ein ländlicher Filmvorführer in gemeinnützigen Openair-Kinos. Seit 1985 ist er in fast zweihundert Dörfer im Grasland von Nordtibet gereist.
