China hat sein erstes In-situ-Spektroskopie Labor für die Tiefsee auf dem Meeresboden im Südchinesischen Meer installiert, das langfristige wissenschaftliche Forschung in diesem Gebiet ermöglichen wird.
Das ungeschraubte Labor kann regelmäßig in Tiefsee-Kaltwasserquellen und hydrothermalen Schlotgebieten betrieben werden und langfristige und zielübergreifende Beobachtungen, Datenerfassung und kontrollierte Experimente durchführen, um die Auswirkungen von Kaltwasserquellen und hydrothermalen Schlotgebieten auf die Meeresökologie und den globalen Klimawandel zu untersuchen und wissenschaftliche Hypothesen zu erforschen.
Zhang Xin, Forscher am Institut für Ozeanologie der Chinesischen Akademie der Wissenschaften, erklärte, dass das Labor einem Druck von bis zu 4.500 Metern auf dem Meeresgrund standhalten könne und damit den größten Teil des Südchinesischen Meeres abdecke.
Es könnte zur Untersuchung von Tiefseesulfiden und -mineralien eingesetzt werden, die in Zukunft wichtige Ressourcen darstellen könnten, so Zhang weiter.
Ein neuartiges Mehrkanal-Raman-Insertionssondensystem (Multi-RiPs), das vom Institut entwickelt wurde, wurde im Labor installiert.
Mit den durch Laser erzeugten Spektren wird das System dazu dienen, die wichtigsten chemischen Komponenten von Substanzen in extremen Tiefseeumgebungen zu ermitteln, z.B. die Struktur und Zusammensetzung von brennbarem Eis.
Wolfram Adolphi ist ein bekannter China-Experte in Deutschland. Die Geschichte der Kommunisten Partei Chinas bezeichnet er als einen wichtigen Bestandteil der Weltgeschichte, auch, weil die Partei seit ihrer Gründung vor einem Jahrhundert augenfällige Erfolge erzielt habe.
Lodro lebt im Kreis Damxung in Lhasa und ist ein ländlicher Filmvorführer in gemeinnützigen Openair-Kinos. Seit 1985 ist er in fast zweihundert Dörfer im Grasland von Nordtibet gereist.