30-11-2022
30-11-2022
Die traditionelle chinesische Teezubereitung wurde am Dienstag in der marokkanischen Hauptstadt Rabat in die Liste des immateriellen Kulturerbes der Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO) aufgenommen.
Foto von VCG
Das Thema „Traditionelle Tee-Verarbeitungstechniken und damit verbundene soziale Praktiken in China“ wurde auf der 17. Sitzung des Zwischenstaatlichen Ausschusses für das Immaterielle Kulturerbe der UNESCO, die vom 28. November bis 3. Dezember stattfindet, geprüft.
Damit würden die Kenntnisse, Fähigkeiten und Praktiken im Zusammenhang mit der Bewirtschaftung von Teeplantagen, dem Pflücken von Teeblättern, der manuellen Verarbeitung, dem Trinken sowie dem Teilen von Tee als immaterielles Kulturerbe der Welt anerkannt, so die UNESCO in einer Erklärung auf ihrer Webseite.
China ist nun mit 43 Objekten auf der Liste des immateriellen Kulturerbes vertreten und damit weiterhin das Land mit den meisten Eintragungen in der Welt.
Wolfram Adolphi ist ein bekannter China-Experte in Deutschland. Die Geschichte der Kommunisten Partei Chinas bezeichnet er als einen wichtigen Bestandteil der Weltgeschichte, auch, weil die Partei seit ihrer Gründung vor einem Jahrhundert augenfällige Erfolge erzielt habe.
Lodro lebt im Kreis Damxung in Lhasa und ist ein ländlicher Filmvorführer in gemeinnützigen Openair-Kinos. Seit 1985 ist er in fast zweihundert Dörfer im Grasland von Nordtibet gereist.
