China bereitet sich auf bemannte Monderkundung vor

China hat die bemannte Monderkundung, die Erforschung von einschlägigen Schlüsseltechnologien sowie die vertiefte Argumentation des Programms abgeschlossen.

Foto von VCG

Wie der Sprecher des Büros für das chinesische bemannte Raumfahrtprogramm, Ji Qiming, am Montag auf einer Pressekonferenz weiter mitteilte, habe China in letzter Zeit Durchbrüche bei mehreren Schlüsseltechnologien erzielt, wie der neuen Generation von bemannten Raumschiffen sowie bemannten Trägerraketen, dem Mondlandegerät und den Mondlandeanzügen. Diese Bemühungen hätten eine solide Grundlage für das Projekt der bemannten Monderkundung Chinas geschaffen.

Ji teilte auch mit, dass Chinas dritte Generation von insgesamt 18 Reserve-Astronauten, die im Oktober 2020 ausgewählt wurden, mit einem gezielten Training für die Raumfahrt begonnen habe. Die Auswahl der vierten Generation von Reserve-Astronauten sei auch im September 2022 gestartet worden. Es werde geplant, 12 bis 14 Astronauten auszuwählen. Zum ersten Mal hätten Nutzlast-Experten aus den beiden Sonderverwaltungszonen Hongkong und Macau an der Auswahl teilgenommen.

In Bezug auf die internationale Zusammenarbeit sagte der Sprecher, China heiße Astronauten aus anderen Ländern schon immer willkommen, Experimente auf der chinesischen Raumstation durchzuführen. Mehrere Länder hätten China bereits um die Entsendung von Astronauten gebeten, die an Chinas Raumstationsmissionen teilnehmen sollten. Zuständige Behörden in China koordinierten sich derzeit mit den entsprechenden Parteien sowie bereiteten sich aktiv auf die Ausbildung ausländischer Astronauten vor.