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Internationale Konferenz zum 50. Jubiläum der Aufnahme der chinesisch-deutschen Beziehungen in Beijing

(German.people.cn)

Donnerstag, 17. November 2022

  


Die teilnehmenden Fachexperten aus China und Deutschland, Frankreich, den USA und Norwegen 

In diesem Jahr jähren sich die diplomatischen Beziehungen zwischen der Volksrepublik China und der Bundesrepublik Deutschland zum 50. Jubiläum, und zugleich die Gründung der Renmin Universität China (RUC) zum 85. Jubiläum. Die beiden Jubiläen gaben Anlass zu einer internationalen Konferenz, die der Erinnerung an und dem Ausblick auf die interkulturelle Zusammenarbeit zwischen China und Deutschland gewidmet war. Veranstaltet wurde die Konferenz vom 11. bis 12. November 2022 in Beijing auf Initiative und unter der hauptverantwortlichen Organisation durch Prof. Meng Hong vom Team des Forschungsprojekts über den Chinesisch-Deutschen Dialog für den kulturell-gesellschaftlichen Austausch der RUC, sowie dem Fremdspracheninstitut der RUC, sowie acht weiteren Institutionen aus China und Deutschland.

Die internationale Konferenz fand unter dem Titel „Rückblick auf die 1970er Jahre und Ausblick auf die Zukunft der Globalisierung – Wandel durch Austausch und chinesisch-deutsche/europäische interkulturelle Zusammenarbeit“ auf dem alten Campus der Renmin-Universität China statt und brachte mehr als 50 chinesische und ausländische Experten aus China, Deutschland, Frankreich, den Vereinigten Staaten und Norwegen in einem Hybridformat zusammen.

Zwei Plenumsforen und drei Subforen widmeten sich Themen wie „Rückblick auf die Globalisierung und die deutsch-chinesischen/europäischen Beziehungen seit den 1970er Jahren“, „Herausforderungen und Perspektiven der chinesisch-deutschen/-europäischen interkulturellen Zusammenarbeit“, „Die chinesisch-deutsche Zusammenarbeit und die Erinnerungskultur“, „Geisteswissenschaften, Wissenschaft, Bildung und intellektuelle Zusammenarbeit in einem interkulturellen Kontext“, sowie „Wirtschaftliche, handelspolitische und technische Zusammenarbeit im Kontext der Globalisierung“.

Die Themen der einzelnen Vorträge waren ausgesprochen vielfältig und abwechslungsreich, zugleich stellten sich einige Gravitationsfelder heraus, die für die chinesisch-deutschen Beziehungen der Gegenwart und letzten fünfzig Jahre von herausgehobener Bedeutung sind.

Die Reflexion auf die Beziehungen zwischen China und Deutschland bzw. Europa war ein zweites zentrales Thema der Konferenz. So machte beispielsweise Prof. Feng Zhongping, Direktor des Instituts für Europastudien der Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften (CASS) und Vorsitzender der Chinesischen Forschungsgesellschaft für Europastudien, Anmerkungen „Zur aktuellen Lage und den Perspektiven der sino-europäischen Beziehungen“ und reflektierte vor allem auf die Bedeutung der Medien und der öffentlichen Meinung für die sino-europäischen Beziehungen. Ingo Liefner, Professor für Wirtschaftsgeographie am Institut für Wirtschafts- und Kulturgeographie der Leibniz Universität Hannover, reflektierte die chinesisch-deutschen Beziehungen mit dem Fokus auf ein besonders starkes Feld des Austauschs beider Länder: „Internationale Kooperation mit China im Technologiebereich“.

Die Konferenz war getragen von einer Freude am Austausch zwischen beiden Ländern und einem wohlwollenden Interesse an einer weiterhin guten und stets verbesserten Beziehung zwischen China und Deutschland. Diese positive Tendenz kam nicht zuletzt in dem zeitlich sehr passenden Staatsbesuch des Bundeskanzlers Olaf Scholz wenige Tage vor der Konferenz am 04. November in Beijing zum Ausdruck. In diesen Tagen werden der chinesische Staatspräsident Xi Jinping und der deutsche Bundeskanzler Scholz beim G20 Gipfel als bereits miteinander vertraute Bekannte erneut aufeinandertreffen. Die verantwortliche Hauptorganisatorin der Konferenz Prof. Meng Hong brachte in einem Bildpaar zutreffend zum Ausdruck, was als gemeinsames Ziel aller Beteiligten spürbar wurde: Während am ersten Tag der Konferenz Regen, Nebel und Kühle herrschte, brach am zweiten Tag das Wetter auf, und blauer Himmel und Sonnenschein ließen den chinesisch-deutschen Austausch in einem neuen Licht erscheinen.

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