25-10-2022
25-10-2022
Das zweiwöchige 10. Chinesische Filmfest München ist am Montag beendet worden.
Bei dem vom Konfuzius-Institut München veranstalteten Filmfest wurden online und offline 24 ausgezeichnete chinesische Filme vorgeführt, darunter „B for Busy, Myth of Love“ und „I Am What I Am“. Zudem wurden lokalen Filmliebhabern Kulturvorträge und Symposien geboten.
Die Direktorin des Konfuzius-Instituts München, Gao Fangfang, sagte in einem Interview, im laufenden Jahr werde das 50-jährige Jubiläum der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen China und Deutschland gefeiert. Das Filmfest zeige die Bemühungen der Kulturorganisationen Chinas und Deutschlands um die Förderung der bilateralen freundschaftlichen Kooperation. Chinesische Filme könnten dadurch besser in den deutschen Markt eintreten. Zudem könne ein Austausch auf künstlerischer und kultureller Ebene verwirklicht werden.
Die Stadtregierung Münchens und die Stadtbibliothek München gratulierten zur erfolgreichen Veranstaltung des Filmfests. Sie erklärten das Filmfest stelle die Vielfalt und Inklusivität der chinesischen Filmindustrie dar, damit die Zuschauer Chinas Geschichte und Gegenwart aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten könnten.
Wolfram Adolphi ist ein bekannter China-Experte in Deutschland. Die Geschichte der Kommunisten Partei Chinas bezeichnet er als einen wichtigen Bestandteil der Weltgeschichte, auch, weil die Partei seit ihrer Gründung vor einem Jahrhundert augenfällige Erfolge erzielt habe.
Lodro lebt im Kreis Damxung in Lhasa und ist ein ländlicher Filmvorführer in gemeinnützigen Openair-Kinos. Seit 1985 ist er in fast zweihundert Dörfer im Grasland von Nordtibet gereist.
