In Beijing haben am Mittwoch Gedenkveranstaltungen zum Internationalen Tag des Friedens 2022 stattgefunden. Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat dazu ein Glückwunschschreiben übermittelt.
Darin betonte Xi, gegenwärtig durchlaufe die internationale Sicherheitslage tiefgreifende und komplexe Veränderungen, und die Welt sei in eine neue Phase der Turbulenzen und Veränderungen eingetreten. In diesem wichtigen historischen Augenblick schlage er eine globale Sicherheitsinitiative vor. Demnach sollten alle Länder das Konzept der gemeinsamen, umfassenden, kooperativen und nachhaltigen Sicherheit einhalten, die Souveränität und territoriale Integrität anderer Länder respektieren, sich an die Grundsätze und Prinzipien der UN-Charta halten, angemessene Sicherheitsbedenken anderer Länder beachten, Differenzen und Streitigkeiten zwischen Ländern durch Dialog und Konsultation lösen, gemeinsam die Verantwortung für die Wahrung von Frieden tragen und den Weg einer friedlichen Entwicklung gehen, um gemeinsam den Aufbau der Gemeinschaft mit geteilter Zukunft für die Menschheit zu fördern.
Nach Meinung von Xi steht das Thema der diesjährigen Gedenkveranstaltungen im Einklang mit dem Geist der UN-Charta zur Wahrung von Frieden und Sicherheit in der Welt. Er hoffe, dass durch die Gedenkveranstaltungen Weisheit und Kraft gesammelt werde, um positiv zur Wahrung von Frieden und Stabilität in der Welt beizutragen.
Wolfram Adolphi ist ein bekannter China-Experte in Deutschland. Die Geschichte der Kommunisten Partei Chinas bezeichnet er als einen wichtigen Bestandteil der Weltgeschichte, auch, weil die Partei seit ihrer Gründung vor einem Jahrhundert augenfällige Erfolge erzielt habe.
Lodro lebt im Kreis Damxung in Lhasa und ist ein ländlicher Filmvorführer in gemeinnützigen Openair-Kinos. Seit 1985 ist er in fast zweihundert Dörfer im Grasland von Nordtibet gereist.