Der chinesische Staatskommissar und Außenminister Wang Yi ist am Montag in New York mit dem ehemaligen US-Außenminister Henry Kissinger zusammengekommen.
Wang Yi betonte, die Taiwan-Frage müsse unbedingt richtig gehandhabt werden, da sie sich sonst destabilisierend auf die Beziehungen zwischen China und den USA auswirken werde. Der Besuch der Sprecherin des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, in Taiwan, die Prüfung des „Taiwan Policy Act“ durch den US-Senat sowie die Äußerungen zur Unterstützung der Verteidigung Taiwans stellten die drei gemeinsamen Kommuniqués zwischen den USA und China ernsthaft in Frage sowie verletzten die politische Grundlage der Beziehungen zwischen China und den USA erheblich. Um den Frieden und die Stabilität in der Taiwan-Straße zu wahren, solle die US-Seite ernsthaft zum Ein-China-Prinzip zurückkehren und sich klar gegen die „Unabhängigkeit Taiwans“ aussprechen.
Am selben Tag traf sich Wang Yi in New York noch mit Vertretern des Nationalen Komitees für die Beziehungen zwischen China und den USA, des US-China Business Council sowie der US-Handelskammer. Wang Yi sagte dabei, die Beziehungen zwischen China und den USA befänden sich nun seit der Aufnahme diplomatischer Beziehungen auf einem neuen Tiefpunkt. Aber die chinesische Politik gegenüber den USA stehe fest. China sei entschlossen, die wirtschaftliche und handelspolitische Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern weiter zu stärken. Chinas Bereitschaft zu einer multilateralen Koordinierung mit der US-Seite sei sicher.
Wolfram Adolphi ist ein bekannter China-Experte in Deutschland. Die Geschichte der Kommunisten Partei Chinas bezeichnet er als einen wichtigen Bestandteil der Weltgeschichte, auch, weil die Partei seit ihrer Gründung vor einem Jahrhundert augenfällige Erfolge erzielt habe.
Lodro lebt im Kreis Damxung in Lhasa und ist ein ländlicher Filmvorführer in gemeinnützigen Openair-Kinos. Seit 1985 ist er in fast zweihundert Dörfer im Grasland von Nordtibet gereist.